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Datenblatt image
ID 14735

TSCHAK!


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: GameWorks [->]
Autor: Dominique Ehrhard
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2-4

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30

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ab 13


f5
Bewertung angespielt: 7.5 von 10
punkte

Score gesamt: 59.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Magier, Zwerge und wilde Kämpfer machen sich auf den Weg, um die Zwei Türme vier Burgtürme zu plündern, in denen sich sagenhafte Schätze verstecken. Wer Pech hat, wird allerdings mit den Monstern konfrontiert, die die Reichtümer bewachen. Fairerweise tauschen die Spieler ihre Charakterkarten für jeden Turm untereinander aus –doch die Monster dort kennen keine Fairness…

Regeln

Für jeden Turm stehen jedem Spieler drei Magier, drei Kämpfer, drei Zwerge und ein Artefakt zur Verfügung. Für jede der drei Etagen müssen drei verschiedene Einheiten zusammengestellt und hineingeschickt werden. Wer in Summe den höchsten Kampfwert vorweisen kann, erhält die dort befindliche (offene) Schatzkarte, der Spieler mit dem niedrigsten Wert erhält das Monster. Für die stärksten übrig gebliebenen Karten gibt es abschließend noch ein paar Goldstücke. Danach werden alle Karten an den linken Mitspieler weitergegeben und der nächste Turm in Angriff genommen. Es gewinnt, wer insgesamt die meisten Punkte sammeln konnte.

Manche Schätze liefern dabei feste Punktzahlen, die „Ringe der Macht“ dagegen im Quadrat wachsende. Analog verhält es sich mit den Monstern, die Minuspunkte bedeuten –wobei Troylodyten quadratisch wachsen.

Meinung

Taktieren ist nur begrenzt möglich, da die Reihenfolge der gespielten Karten nicht vorgegeben ist. Trotzdem lässt sich manchmal etwas spekulieren, sodass bestimmte Karten zurück gehalten werden. Zum Beispiel ?-Magier, die automatisch den Wert des stärksten gegnerischen Magiers annehmen, oder die „x2“-Artefakte, die die jeweils niedrigste Karte verdoppeln (und deshalb in der Regel nicht zusammen mit 1ern oder 2ern gespielt werden sollten).

In Anbetracht der vielen Risiken in den Türmen empfiehlt es sich, die stärkste Karte für den Turmbonus aufzuheben –es sei denn, die Mitspieler machen dies ebenso und haben die besseren Karten. Wer sich merkt, in welchen Stapeln welche Karten vorhanden sind (insbesondere die Magier), kann sich schnell einen statistischen Vorteil erarbeiten –weit mehr Spaß macht es allerdings, einfach drauf los zu spielen. In etwas einfacherer Form wurde der grundlegende Mechanismus übrigens bereits im Kartenspiel Land unter verwendet.

Fazit

Tschak! ist ein geniales Fun-Spiel mit kurzer Spieldauer. Und sollte auch als solches aufgefasst werden, damit der Spaß nicht darunter leidet. Schließlich macht es ja auch jedes Mal „tschak!“, wenn dem lästigen Mitspieler einem blöden Monster eins übergebraten und der Schatz geraubt wird…


2012-01-16, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
8cp
05.01.2012
genau die richtige L?nge. Klasse!
7niggi
09.01.2012

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