QUIDDLER
Ziel
Anstelle von Würfeln werden bei Quiddler Karten verwendet, um Buchstaben zu verteilen. Mit diesen müssen dann gültige Begriffe gebildet werden, deren Buchstaben unterschiedlich viele Punkte wert sind. Doch auch eine Portion Wizard steckt in Quiddler...
Regeln
Wizard? Ja, denn jede Runde wird mit einer Karte mehr gespielt: Mit nur 3 Handkarten wird begonnen, zum Schluss hingegen müssen bereits 10 Stück gehalten werden. Reihum wird stets eine neue Karte gezogen und eine abgeworfen. Optional darf dazwischen auch ein Begriff ausgelegt werden (oder mehrere). Nachdem ein Spieler alle Karten loswerden konnte, wird die Runde abgerechnet: Die Zahlen auf den ausgelegten Karten bedeuten Plus-, auf verbliebenen Handkarten dagegen Minuspunkte.
Meinung
Anfangs geht es noch sehr schnell, da sich kurze Wörter leichter bilden lassen. Da am Ende jeder Runde alle Spieler noch einmal an der Reihe sind, kann jeder aber zumindest Schadensbegrenzung durch gezieltes Abwerfen betreiben. Dass nicht nur Buchstaben, sondern auch die im Deutschen gängigen Folgen "er", "ch" und "qu" Verwendung fanden, ist bei der Wörtersuche hilfreich.
Überhaupt macht das Buchstaben-Schubsen auf der Hand mehr Spaß, als bei den gängigen Würfelspielen wie Scrabble & Co. Einzig die Regelung, dass Wörter mit Bindestrich verboten sind, kann zu Diskussionen führen.
Fazit
Scrabble mit Karten? Mitnichten, denn Quiddler ist besser. Nicht etwa weil es so viel innovativer ist, sondern vor allem weil das Umsortieren der großen Karten gefälliger wirkt und weil sich Quiddler praktisch überall spielen lässt.
7 | cp 28.01.2014 | Ob "von der Erfinderin von SET" jetzt ein Qualitätsmerkmal ist, sei mal dahingestellt. Mir gefällt Quiddler jedenfalls deutlich besser. |
7 | niggi 06.04.2014 | ...wenn die Wartezeiten nicht zu lange sind |
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