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Datenblatt image
ID 14223

EINE HANDVOLL PINGUINE


cover
andere Namen: A Fistful of Penguins
Jahrgang: 2011

Verlag: Wattsalpoag [->]
Autor: Jonathan Franklin
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1-6

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15-30

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ab 8


Material: hochwertig
Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: sehr gering
Einfluss: durchschnittlichf5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Für eine Hand voll Pinguine gibt es zwar nichts zu kaufen, aber zumindest neu zu würfeln. Denn Eine handvoll Pinguine ist ein reines Würfelspiel, bei dem in drei Runden mit verschiedenen Tieren gepunktet wird. Jedoch auf sehr unterschiedliche Weise, und nicht alle Tiere vertragen sich. Doch dafür sind ja die Pinguine da – halbtransparente Figuren, mit denen die Würfel manipuliert werden können…

Regeln

Wer an die Reihe kommt, wirft eine vorgegebene Anzahl von Würfeln. Danach dürfen beliebig oft (solange noch vorhanden natürlich!) Pinguine eingesetzt werden, um entweder einen weiteren Würfel zu erhalten oder eine beliebige Anzahl neu zu werfen. Danach folgt die Auswertung. Für gewürfelte Pinguine gibt es neue Figuren, und zwar in wachsender Menge. Kängurus liefern dagegen Geld, jedoch ebenfalls wachsend (hier: quadratisch). Eichhörnchen sammeln ihr Geld von den Mitspielern ein, Elche sind wertlos wenn sie nicht von Eichhörnchen begleitet werden. Kamele bringen immer die gleiche Geldmenge, werden aber von Löwen aufgefressen. Diese wiederum können nicht zusammen mit den anderen Tieren gewertet werden, sind dafür aber besonders wertvoll.

Für gewertete Pinguine und Kamele gibt es zudem entsprechende Chips, mit denen in späteren Runden Würfel auf die Pinguin- bzw. Kamel-Seite gedreht werden dürfen. Es gewinnt, wer nach der dritten Runde das meiste Geld besitzt.

Meinung

Auch wenn die Wertung auf den ersten Blick verwirrend erscheint, sie ist eigentlich ganz einfach. Zudem helfen die beiliegenden Übersichtskärtchen in der ersten Partie ungemein. Im Grunde genommen laufen (fast) alle Wertungsmechanismen jedoch auf das gleiche hinaus: Je mehr Tiere einer Art, desto besser. Egal ob viele Löwen, die pauschal punkten, oder viele Eichhörnchen, die bei den Mitspielern stehlen – viel hilft viel. Und für „viel“ müssen eben auch viele Würfel her – durch Pinguine. Während diese in der letzten Runde keinen Nutzen mehr bieten, sind sie zu Beginn sehr hilfreich. Wem sie dagegen zwischendurch ausgehen, hat im letzten Durchgang ein kleines Problem und wird dort nicht mehr besonders erfolgreich sein.

Den größten Stolperstein des Spiels bietet die Anleitung, bei der die Reihenfolge einiger Seiten ein wenig durcheinander geraten ist. Sind diese jedoch erst einmal sortiert, ist ein Nachschlagen überflüssig.

Fazit

Viel Zufall ist im Spiel, wenn partout keine Pinguine gewürfelt werden oder die Tiere einfach nicht zueinander passen wollen. Dennoch sind die halbtransparenten Pinguinfiguren nicht nur ein Hingucker, sondern bieten auch ein paar Einflussmöglichkeiten. Eine handvoll Pinguine ist daher ein attraktives, kurzweiliges Würfelspiel für zwischendurch.


2011-11-18, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5niggi
30.10.2011
W?rfelorgie, okay, gibt aber bessere W?rfelspiele
8cp
31.10.2011
klein, stark, ?h, lila. Ich find die Pinguine klasse.

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