EINE GEGEN EINE
Autor: Weilburger Sieben
Ziel
Eine gegen Eine, Auge um Auge und Zahn um Zahn. Hier werden [***] getauscht, bis ein Spieler irgendwann gewonnen hat.
Regeln
Eine gegen Eine kommt ganz ohne Anleitung daher. Herauszufinden, wie die Regeln funktionieren, ist nämlich bereits Bestandteil des Spiels.
Die kleine Mappe beinhaltet für jeden Spieler einen großformatigen Umschlag mit dem Spielmaterial, das bei der ersten Partie aus dem Stanzbogen gelöst werden muss. Die Regeln erklären sich selbst durch die Informationen, die auf den Umschlägen, Spielkarten und Sichtschirmen sowie einem kleinen, roten Papp-Pöppel abgedruckt sind. Letzterer dient dem aktiven Spieler zum [***].
Die Sichtschirme bieten Platz für fünf [***]. Da jeder immer nur vier besitzt, ist einer der Plätze frei und offenbart die jeweilige [***], die dem Spieler zur Verfügung steht. Es können [***], [***], aber auch [***]. Um zu gewinnen, müssen durch geschicktes Ausnutzen der Aktionen und Merken der Mitspieler-[***] vier passende [***] in der richtigen [***] gesammelt werden. Wem dies zuerst gelingt, gewinnt.
Hinweis: Auf eine detailliertere Darstellung der Spielregeln musste aus verständlichen Gründen verzichtet werden. Einzelne Textpassagen wurden zensiert. Wer dies [***] findet, möge sich bitte [***].
Meinung
Ein Spiel, bei dem das Herausfinden des Regelwerks zum Spiel gehört? Das kann man doch nur ein Mal spielen, oder? Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Aber zugegeben, es macht einen Heidenspaß, die Mappe das erste Mal zu öffnen, das Material zu begutachten und Fragment um Fragment zusammenzutragen, bis die Regeln vollständig und einleuchtend erscheinen. Leider geht das Ganze viel zu schnell, denn kompliziert sind die Regeln nicht.
Das dann folgende, eigentliche Spiel ist nichts anderes als eine deutlich aufgemotzte Quartett-Variante, denn es werden Karten getauscht. Immer Eine gegen Eine andere. Man stelle sich einen ludophilen Familienvater vor, der irgendwann die Nase voll hat, mit seinen Kids immer wieder sinnfreie Quartettspiele bestreiten zu müssen und der sich dann neue Regeln ausdenkt, um dabei auch Entscheidungsmöglichkeiten und Handlungsoptionen zu haben. So in etwa mag es den Weilburger Sieben gegangen sein, die hinterher dann nicht mehr wussten, was sie noch in eine Anleitung dieses selbsterklärenden Spieles schreiben sollten.
Einen netten Gag gibt es übrigens für den Gewinner einer Partie. Dieser erhält nämlich einen Preis, und zwar [***].
Fazit
Wer Quartett-Spielen nicht abgeneigt ist und/oder seine Freunde mal mit einer unorthodoxen Regelerklärung überraschen möchte, der ist bei Eine gegen Eine genau richtig. Interessant ist es auch, das Spiel mit verschiedenen Mitstreitern auszuprobieren und ihr Verhalten zu vergleichen.
5 | niggi 28.12.2009 | Ich hatte mit etwas mehr erhofft..... |
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