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ID 12262

ZOOLORETTO EXOTIC


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Dies ist eine Erweiterung zu: Zooloretto
Jahrgang: 2009

Verlag: abacusspiele [->]
Autor: Michael Schacht
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2-5

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45

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ab 8


Material: hochwertig
Komplexität: durchschnittlich
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: hochf5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 60.5% von 100
score
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Rezension

Ziel

Ein Urwald-Erlebnispfad mit fremdartigen Tieren aus aller Welt erweitert den Tierpark! Das Ziel bleibt natürlich dasselbe: möglichst viele Besucher in den eigenen Zoo locken!

Regeln

Aus jeweils drei Einzelteilen zusammengesetzt, erhält jeder Spieler eine L-förmige „Urwaldtafel“, die an den üblichen Zooloretto-Spielplan angelegt wird. Darauf abgebildet ist ein Dschungelpfad mit zwei weiteren Aussichtspunkten und fünf zusätzlichen Gehegen für spezielle Urwaldtiere. Davon gibt es wiederum 16 Stück -jeweils zwei von acht verschiedenen Tierarten, von denen aber nur höchstens drei verschiedene in der Urwaldanlage eines Spielers untergebracht werden dürfen.

Außerdem gehören zum Exotic-Umfang ein Haufen zusätzlicher 40 Besucher in fünf verschiedenen Farben. Jedes Mal, wenn ein Spieler einen Verkaufsstand erwirbt, darf er einen Besucher der korrespondierenden Farbe neu in seinen Zoo locken oder um zwei Aussichtspunkte vorwärts ziehen. Erwirbt er stattdessen ein Urwaldtier, müssen alle Mitspieler zusätzlich einen ihrer gleichfarbigen Besucher um ein Feld zurückziehen. Der erste Besucher jeder Farbe, der den Zoo vollständig, beschert dem Zoobesitzer das dazugehörige Bonusplättchen.

Am Ende zählen alle vertretenen Besucherfarben und gesammelte Bonusplättchen zwei zusätzliche Siegpunkte. Im Stall untergebrachte Urwaldtiere sorgen für jeweils einen Minuspunkt.

Meinung

Ob Ameisenbär oder Schlingnatter, die Exotenerweiterung sorgt für noch mehr Abwechslung im Tierpark. Wer es schafft, fünf dieser seltenen Exemplare zu ergattern, hat damit schon fünf verschiedenfarbige Besucher sicher –und damit 10 Siegpunkte. Vorausgesetzt, die Mitspieler sorgen nicht dafür, dass die zahlende Kundschaft nicht gleich wieder reißaus nimmt. Ob eine Figur allerdings auf dem dritten, vierten oder fünften Aussichtspunkt steht, oder ob sie komplett hindurch marschiert, macht keinen Unterschied. In allen Fällen gibt es dafür 2 Punkte. Interessant wird es erst, wenn sich mehrere Besucher der gleichen Farbe im Zoo aufhalten.

Von jeder Farbe sind acht Pöppel vorhanden, weit mehr als ausreichend für jede Mitspielerzahl. Bei allerdings gerade mal 16 Exotenplättchen ist schnell klar, dass die 40 Besucher vielleicht sogar überdimensioniert sind. Nur gut, dass im Basisspiel genügend Verkaufsstände vorhanden sind, sodass der Besuchsfluss nicht ins Stoppen gerät. Um ein Bonusplättchen zu bekommen, sind allerdings schon konzentrierte Anstrengungen nötig.

Durch die Beimengung von Orang-Utan und Pavian dürfte allerdings eine Primatenhaus-Erweiterung in weite Ferne gerückt sein. Auch ein Reptilien-Pavillon oder ein Nachttier-Haus ist mit Waran und Fledermaus wohl unrealistisch. Aber immerhin: endlich gibt es den Koala!

Fazit

Zooloretto Exotic hält, was es verspricht: Neue exotische Tiere für den Lieblingszoo. Die neuen Bonuspunkte sind zwar nicht so stark, dass sie eine Strategieänderung bedeuten, schaffen aber zusätzliche Alternativen vor allem gegen Ende des Spiels, wenn die gut gefüllten Zoos kurz vorm Platzen sind. Und da sich die Exoten mit jeder Spielerzahl gleich gut spielen, sind sie für Zooloretto-Spieler ein uneingeschränkt guter Griff.


2009-04-11, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
26.04.2009

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