WUNSCHMASCHINE
Ziel
Neun Wünsche habt ihr frei. Äh, nein, Moment, einen Wunsch hast Du frei, und Du darfst aus neun Objekten wählen, die auf den Karten abgebildet sind. Deine Mitspieler versuchen dann, diesen Wunsch mittels Deduktion zu ermitteln oder zu erraten.
Regeln
Nachdem eine Wunschkarte gewählt und beiseite gelegt wurde, legt der aktive Spieler nach und nach Reihen von jeweils vier Karten offen aus und teilt allen mit, ob sich sein Wunschobjekt darauf befindet, oder nicht. Sobald jemand glaubt, den Wunsch zu kennen, schlägt er auf die Karte und nennt ihn. Wenn er damit recht hat, erhält er einen Taler. Es gewinnt, wer seinen fünften erhält. Wer es etwas schwieriger mag, kann mit der Links/Rechts-Variante spielen, bei der die Häufigkeit des Wunsches in den ersten drei Reihen maßgebend dafür ist, ob mit der rechten oder linken Hand geschlagen wurde.
Meinung
Die klaren, aber eher einfachen Illustrationen ermöglichen ein gutes Erkennen der Symbole. Dies ist mehr als hilfreich, denn meist werden die Karten schneller gelegt, als man im Kopf mit dem Mitzählen im Ausschlussverfahren hinterher kommt. Ist die Angst besonders groß, ein Mitspieler könnte schneller sein, geht manchmal der eine oder andere auch ein Risiko ein und schlägt zu, bevor er alle Möglichkeiten evaluiert hat. Daher ist von Anfang an mehr Tempo im Spiel, als es das deduktive Element zunächst erwarten lässt. Wunschmaschine ist eben keine Light-Version von Mastermind, sondern viel lockerer und keinesfalls grübellastig.
Fazit
Die Wunschmaschine funktioniert tadellos und fordert sowohl Erwachsene, als auch Kinder. Es bringt die kleinen grauen Zellen in Schwung und ist auch schnell mal zwischendurch gespielt.
6 | cp 24.07.2016 | flotte Konzentrationsübung |
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