WOLLMILCHSAU
Ziel
Keine Sorge, in Wollmilchsau geht es nicht um wilde Kreuzungen oder genetische Eingriffe, sondern vielmehr darum, ständig wechselnde Tierkarten schnell zu erkennen. Und da kann man schon mal durcheinander kommen.
Regeln
In zwei Stapeln tummeln sich Schwein, Katze, Hund, Kuh, Schaf und Maus. Jede Runde bestimmt ein Würfel, welches Tier genannt werden muss, um eine Karte nehmen zu dürfen. Wer einen Fehler macht, muss zur Strafe auch wieder eine abgeben.
Doch Vorsicht: Wenn das gewürfelte Tier auf einem der Stapel sichtbar ausliegt, muss stattdessen ein nicht sichtbares Tier genannt werden. Gleiches gilt, falls es sich um das Tier handelt, das im Zug zuvor genannt wurde. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Karten gesammelt hat.
Meinung
Irgendwie war der Titel des Spiels vielversprechender. Das schnelle Rufen der Tiere gefällt Kindern zwar, doch ist das Berücksichtigen der Ausnahmen auch anstrengend. Nicht nur für die armen Eltern. Vermutlich ist dies der Grund, weshalb als Mindestalter „8 Jahre“ angegeben ist –doch gibt es in dieser Altersstufe zahlreiche bessere Spiele mit höherer Langzeitmotivation. Jüngere Spieler (ab 4 Jahren) können allerdings auch schon mitmachen, wenn auf die beiden Ausnahmeregelungen verzichtet wird.
Fazit
Wollmilchsau zeigt eindrucksvoll, dass das Zusammenkippen mehrerer beliebter Tiere noch kein beliebtes Spiel ergibt. Es punktet zwar mit seinen gelungenen Abbildungen, ist ansonsten jedoch eher belanglos.
3 | cp 14.11.2011 | Kinder m?gen mehr Begeisterung zeigen |
4.5 | niggi 05.01.2012 | |
6.5 | MarkusB 09.05.2013 |
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