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Datenblatt image
ID 12835

WHATZIZZ?


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: beleduc [->]
Autor: Alain Rivolett
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2-4

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10-15

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ab 4


f5
Bewertung angespielt: 0.0 von 10
punkte

Score gesamt: 55.0% von 100
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Rezension

Ziel

Eine tolle Sache, so ein Spiegel! Die reflektierende Fläche zeigt ein genaues Abbild dessen, was vor den Spiegel gehalten wird. Schwieriger wird es, wenn man in einem Spiegel nur einen Teil dessen sieht, was sich darin spiegelt...

Regeln

Reihum wird ein Kärtchen mit dem Bild nach unten auf das „Spiegelelement“ gelegt und geraten, was auf dem Bild wohl zu sehen ist. Diese Konstruktion ist praktisch einfach nur ein großes Kreuz mit einer Spiegelfläche auf dem Boden. Das Kreuz teilt die Bilder somit in vier Teile, von denen jeder Spieler nur eines sehen kann –und zwar im Spiegel.

Reihum werden die Spieler nach ihrem Tipp befragt –natürlich darf jeder Spieler auch nur ein Mal raten. Wenn sich ein oder mehrere Spieler noch nicht trauen, wird das Kärtchen um 90 Grad gedreht und erneut gefragt. Das Kärtchen erhält schließlich, wer als erster das Motiv erkannt hat. Es wird eine vereinbarte Anzahl Kärtchen gespielt –und natürlich gewinnt, wer am Ende davon die meisten gesammelt hat.

Meinung

Einfache Aufgabe, einfache Lösung –oder? Nun, ganz so einfach ist es dann eben doch nicht. Manche Motive sind leicht zu erkennen, andere eher schwer. Das Schlimmste sind jedoch Abbildungen, bei denen die Chancen extrem unterschiedlich verteilt sind. Ein Pferdekopf ist beispielsweise doch etwas einfacher zu identifizieren als ein Pferdehintern. Der könnte nämlich auch von einem Schwein sein, einem Esel, oder von einer simplen Ellipse. Aufgepasst werden muss zudem, dass die Spieler nur auf ihr eigenes Spiegelviertel schauen und nicht beim Nachbarn schmulen.

Verschleierungstechnisch bedingt sind die Abbildungen auch nur einfarbige schwarze Zeichnungen auf weißem Grund, was die Begeisterung der Kinder ein wenig in Grenzen hält. Das interessante Spielprinzip und vor allem der Spiegel üben jedoch einen starken Anreiz aus, Whatzizz zumindest einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Und wer will, kann sich mit den beiliegenden Blankokärtchen auch eigene Motive malen.

Fazit

Whatzizz spielt mit partiellen Informationen, und das durchaus gekonnt. Wären die Chancen für die Spieler etwas ausgeglichener und gäbe es noch viel mehr Motive, könnten sich Kinder damit noch länger und öfter beschäftigen. So bleibt Whatzizz lediglich ein interessantes und irgendwie reizvolles Spiel, bei dem der Spiegel gerne auch zu anderen Zwecken eingesetzt wird.


2011-04-30, Carsten Pinnow (cp)



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