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Datenblatt image
ID 13041

WARLORD SAGA OF THE STORM


cover
andere Namen: Warlord 4th Edition: Learn-to-Play-Set
Jahrgang: 2009

Verlag: Phoenix Interactive [->]
Autor: Arne Reuter
Grafik: Jim Pavelec u.a.

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2-40

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15-45

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ab 12


f5
Bewertung angespielt: 8.7 von 10
punkte

Score gesamt: 61.3% von 100
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Rezension

Ziel

In Warlord wird gekämpft. Jedem Spieler steht dafür eine Armee von sechs Kreaturen zur Verfügung, mit der der gegnerische Warlord besiegt werden muss.

Regeln

Die Charaktere werden in mehreren Reihen positioniert, wobei sich auch während des Spiels niemals mehr Charaktere in einer befinden dürfen, als in der unmittelbar dahinter folgenden. Abwechselnd werden Aktionen ausgeführt: Angriff gegen die nächste Reihe, einen Gegenstand aus der Hand einem Charakter geben, eine Position innerhalb der Aufstellung verändern, Verstärkung schicken, oder einen speziellen Kartentext-Befehl ausführen. Manche Aktionen erschöpfen die Charaktere, die danach zur Seite gedreht werden, andere wiederum erfordern ausgeruhte Kreaturen.

Bei sämtlichen Geschicklichkeitsproben wird ein 20-seitiger Würfel geworfen und ein Fertigkeitswert addiert. Genauso funktioniert auch ein Angriff: Würfeln, Angriffswert addieren, mit Rüstungswert des Gegners vergleichen und gegebenenfalls einen Lebenspunkt abziehen. (In den meisten Fällen den einzigen.)

Sobald kein Spieler mehr eine Aktion durchführen kann oder möchte, endet die Runde. Alle Charaktere erholen sich, die Spieler ziehen auf 5 Handkarten nach und der nächste Startspieler wird ausgewürfelt.

In diesem „Learn-To-Play” Basis-Set spielen Elfen gegen Söldner. Weitere Armeen –auch zum Deckbau- sind in sogenannten „Adventure Path Sets” separate erhältlich.

Meinung

Dies ist die 4. Auflage des 2001 erstmalig erschienenen Fantasyspiels, das durch eine übersichtliche Kartengestaltung und richtig gute Grafiken für Aufmerksamkeit sorgt. Nicht besonders gelungen ist dagegen die verbesserungswürdig strukturierte Anleitung, in der immer wieder allgemeine Regeln mit Sonderfällen gemischt werden. Was gar nicht nötig gewesen wäre, denn die einzelnen Sonderfähigkeiten der Charaktere sind auf den Karten klar und eindeutig beschrieben. So zum Beispiel das Schießen, mit dem Charaktere angegriffen werden, die sich zwei Reihen (statt nur einer) entfernt befinden. Ein Feature, das vor allem für Kreaturen in der zweiten Reihe sehr nützlich ist, um die Feuerkraft insgesamt zu erhöhen.

Und wie es sich für ein im Fantasy-Bereich angesiedeltes Spiel gehört, sterben die niederen Handlanger wie die Fliegen. Ganz im Gegensatz zum Warlord, der dafür gleich mehrere Treffer wegstecken kann. Natürlich ist bei Warlord eine Menge Würfelglück im Spiel, doch im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Kartenspielen bleibt die Situation hier jederzeit übersichtlich. Die taktischen Fragen, mit denen sich die Spieler herumschlagen müssen, sind zudem immer dieselben: Welcher Gegner soll als nächstes ausgeschaltet werden, welcher ist am gefährlichsten und stört am meisten? Zumindest hier können verschiedene Vorgehensweisen ausprobiert werden.

Fazit

Wer mit seinen Fantasygestalten nicht dauernd durch die Gegend ziehen, sondern sich auf das Verkloppen des Gegners beschränken möchte, greift zu Warlord. Der Einstieg ist einfach und der Ablauf übersichtlich trotz vieler besonderer Fähigkeiten. Auch hier gilt selbstverständlich: Für einen dauerhaften Spielspaß müssen Erweiterungssets her und eigene Decks zusammengestellt werden.


2010-09-24, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
17.09.2010
sehr ansprechende Grafiken!
10AstaSyneri
24.09.2010
10TyraTyra
24.09.2010
Ich spiele Warlord jetzt seit 8 Jahren und gleichzeitig auch noch viele andere Kartenspiele wie Magic, WoW etc. Der W?rfel ist f?r viele Neuanf?nger immer ein Hinderungsgrund, weil ja "zu viel Gl?ck im Spiel ist". Dem ist wirklich nicht so. Bei Magic hat man daf?r das vielfach erh?hte "Ziehgl?ck".

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