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ID 16762

TIPTOI DIE MONSTERSTARKE MUSIKSCHULE


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: Ravensburger [->]
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1-4

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ab 4


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
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Rezension

Ziel

Beim monsterstarken Musikwettbewerb müssen die Kinder Musikinstrumente identifizieren, Töne erkennen, vorgegebene Klangfolgen wiederholen und manchmal sogar ganze Kompositionen interpretieren (z.B. den "Hummelflug" oder "Jupiter").

Regeln

Jeder Spieler wählt eine Monsterband, die dann auch beim Abschlusskonzert ihren speziellen Sound erklingen lässt. Die "Rocky Rockers" spielen Rock, die "Poppy Poppers" Pop. Auch Jazz, Latin und Folk stehen zur Auswahl.

Reihum muss eine Aufgabe in einem Übungsraum der Musikschule gelöst werden. Die sechs Räume sind auf dem Spielplan einer Tonleiter (1 Oktave) zugeordnet und müssen zunächst gefunden werden. Dazu werden zwei Töne vorgespielt: der des alten und der des neuen Raumes. Der tiptoi-Stift zählt sowohl beim Auffinden der Räume, als auch bei den folgenden Aufgaben die Fehler, die die Spieler dabei machen.

Nachdem jeder zwei mal an der Reihe war (zu zweit: drei mal), werden die Spielertafeln nur noch auf die Bühne gelegt und ein ca. zehn Sekunden dauerndes Mini-Konzert gegeben. Am folgenden Beifall lässt sich bereits erkennen, welche Band am besten war. Dies wird anschließend aber auch explizit noch gesagt. Oft sind es sogar mehrere Spieler, die gewinnen. Manchmal sogar alle.

Meinung

Auf Dauer stört der ungebrochene Redefluss (bei jeder Aufgabe!) des tiptois, der sich nur mühsam immer wieder abbrechen lässt. Schade, dass es keinen verkürzten Spielmodus gibt, denn die ausführlichen Erklärungen und Begrüßungen jedes Mal in jedem Raum werden eigentlich nur in der ersten Partie benötigt. Dass die Ermittlung der Sieger recht unscharf ist, hat dagegen gleich zwei positive Effekte: Zum einen begeistert es die Kinder, wenn sie beim Konzert auch gewinnen, und zum anderen ist der Spielverlauf ohnehin alles andere als fair. So ist die Reihenfolge der Spieler immer gleich (nämlich so, wie die Bands aktiviert wurden), die ersten sechs Aufgaben aber auch immer über alle sechs Räume verteilt. Dies bedeutet, dass bei der sechsten Aufgabe überhaupt nicht mehr hingehört werden muss, wohingegen die erste recht schwierig zu finden ist. Auch sonst gibt es große Unterschiede: Töne erkennen (War das jetzt ein h oder c'?) ist hart, auch die Instrumente sind sich manchmal sehr ähnlich. Andererseits kann es sogar passieren, dass der Spieler bei der Musikinterpretation überhaupt nicht agieren muss, sondern einfach nur zuhören braucht. Offenbar ein Bug in der Software.

Anstelle einen Wettbewerb auszutragen, lässt sich die Musikschule aber auch einzeln erkunden. Alle Instrumente können einzeln erklärt und vorgespielt werden. Dies ist vorbildlich gelöst, wird aber von den Kindern (zumindest allein) selten genutzt, da ein Wettbewerb doch irgendwie viel spannender ist.

Fazit

Musik im Spiel zieht immer. So auch beim monsterstarken Musikquiz, das als Wettstreit inszeniert wurde. Trotz einiger Schwächen und längeren Wartezeiten begeistern sich Kinder dafür und wollen immer wieder andere Bands ausprobieren. Als musikalische Früherziehung ist die Musikschule deshalb für Kinder ab ca. 6 Jahren prima geeignet.


2014-01-11, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7niggi
05.01.2014
für Musikinteressierte recht schön

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