TILT
Ziel
„Tilt“ bedeutet so viel wie „kippen“ – einige kennen den Begriff sicherlich vom Flipperautomat, wenn an diesem zu stark gewackelt wird. Bei Tilt muss aber tatsächlich gekippt werden, und zwar das ganze Spielbrett. Ziel ist es nämlich, alle grünen Steine in das Loch in der Mitte der Spielfläche zu schieben. Aber bitte nur die grünen.
Regeln
5x5 Felder groß ist das Spielfeld, auf dem je nach Aufgabe mehrere feste Blocker sowie grüne und blaue bewegliche Steine gesetzt werden. Es sitzt auf einem Sockel und kann in alle Richtungen gekippt werden, wobei die Steine dann verrutschen. Beim Kippen müssen alle Steine stets so weit wie möglich rutschen. Auf den Rückseiten der in vier Schwierigkeitsstufen eingeteilten Aufgabenkarten können die Lösungen nachgelesen werden.
Meinung
Das ansprechende Material liegt gut in der Hand, auch das Kippen funktioniert tadellos. Wie bei einem Computerspiel werden die Steine hin und her geschoben, bis die Aufgabe erfüllt ist – die höheren Levels sind aber durchaus anspruchsvoll und keineswegs leicht zu lösen. Schick ist das Transportsäckchen, das auch als Aufbewahrungsmöglichkeit taugt und den viel zu großen und wabbeligen Verpackungskarton überflüssig macht.
Fazit
Tilt ist als Solitär-Denkspiel herausragend gelungen und lädt mit seinen eleganten Spielsteinen auch zum Herumexperimentieren ein. Wer große Plastiksteine a la Rushhour mag und etwas Abwechslung sucht, liegt hier absolut richtig.
6.5 | cp 04.09.2011 | der Kippmechanismus funktioniert tats?chlich. Fast wie im Computerspiel :) |
6.5 | niggi 12.09.2011 | nettes Solit?r f?r Zwischendurch |
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Komplexität: hoch
Kommunikation: sehr gering
Interaktion: sehr gering
Einfluss: sehr hoch