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Datenblatt image
ID 17958

TIEF IM RIFF


cover
Jahrgang: 2017

Verlag: Amigo [->]
Autor: Alex Randolph
Grafik: Doris Matthäus

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2-6

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20

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ab 5


f5
Bewertung angespielt: 5.0 von 10
punkte

Score gesamt: 54.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Im kooperativen Tief im Riff gehen vier Fische gemeinsam auf Entdeckungstour. Ob sie wohl alle Tiere finden, die sich zwischen den Korallen verstecken?

Regeln

Die Spieler würfeln zwar abwechselnd, beraten sich aber gemeinsam. Mit jedem Wurf kann ein beliebiger der vier Fische bewegt werden. Die verschlungene Route durch das Riff bietet dabei immer wieder alternative Wege, die sich auch immer wieder kreuzen, sodass bei (fast) jedem Wurf mehrere Zugmöglichkeiten zur Auswahl stehen. Von einem Kraken-Feld aus darf man mit einer 6 auch weniger weit bewegen.

Am Zielfeld angekommen darf eines der über den Plan verteilten 28 Tierplättchen aufgedeckt werden, abhängig von der Anzahl Figuren auf dem Feld. Gelingt es, alle 28 Meerestiere zu entdecken, bevor die vier Fische ihre Rundtour beendet haben, haben die Spieler gemeinsam gewonnen.

Meinung

Der Spielplan ist so farbenfroh und bunt wie ein intaktes Korallenriff. Ihn einfach nur zu betrachten macht manchmal sogar mehr Spaß, als die manchmal etwas mühsame Suche nach einem optimalen Zug. Man gerät nämlich öfter mal in Situationen, in denen man beispielsweise mit einer 6 versucht, auf ein auf den ersten Blick nur 5 Schritte entferntes Feld zu kommen. Dann findet man vielleicht einen Pfad, der 4 Schritte erfordert, und fängt wieder von vorne an. Glücklicherweise sind die Entscheidungen in den meisten Fällen aber einfacher. Größtes Hindernis für Fünfjährige sind dabei die kleinen roten Richtungspfeile, die gerne ignoriert werden.

Dennoch sollte man nicht blind darauf los stürmen, denn ob die Spieler überhaupt eine Chance haben zu gewinnen, hängt primär von den Würfelergebnissen ab. Im Grunde genommen braucht man nur häufig genug spielen, bis es irgendwann mal klappt. Um die 3er und 4er Plättchen aufdecken zu können, muss man die vier Fische in jedem Fall gut koordinieren. (Da kann es am Ende schon ärgerlich sein, wenn man feststellt, dass man nie eine echte Chance gehabt hat.)

Sehr gelungen sind auf jeden Fall die Illustrationen: Statt generische Fische abzubilden, üblicherweise auch noch gleiche Plättchen zu verwenden, sind hier alle unterschiedlich. Die Anleitung benennt sogar sämtliche 28 Meeresbewohner. Und so lernen die Kinder nicht nur Seepocken, -sterne und -gurken kennen, sondern unter anderem auch Weißspitzen-Riffhaie, Zitronenflossen-Doktorfische, Leopard-Drückerfische, Nymphen-Zwergbarsche und Fähnchen-Flatterfische. Dass die vier Protagonisten Clownfisch ("Nemo"), Seepferdchen, Kugelfisch und Doktorfisch sind, gerät dabei fast schon in den Hintergrund.

Fazit

Die faszinierende Welt der Meere zeigt in Tief im Riff ihr schönstes Gesicht. In der Altersgruppe der 5-7jährigen stellt die Zugweitenoptimierung auch noch eine echte Herausforderung dar, die ein paar Mal auch richtig Spaß macht.


2017-10-20, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5cp
30.09.2017
sehr schön geworden

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