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Datenblatt image
ID 16681

THE WOOOLF!


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: Capstone HK Ltd. [->]
Autor: Bono Light
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4-8

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30

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
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Rezension

Ziel

Der Wolf. Das Lamm Schaf. Auf der grünen Wie-se. (Hurz!) Aber dieses Mal sind auch Jagdhund, Jäger und Schäfer mit dabei. Und alle sind getarnt! Doch wer ist wer?

Regeln

Jeder Spieler erhält zwei Charakterkarten. Der höhere Wert (Wolf: 5, Schäfer: 4, Jäger: 3, Hund: 2, Schaf: 1) bestimmt den Charakter, die andere Karte dient nur zur Ablenkung der Mitspieler. Jede Karte besitzt ein eigenes "Erscheinungsbild" - im Grundspiel entspricht es allerdings fast immer auch dem Charakter selbst, mit nur wenigen "?"-Ausnahmen.

Reihum dürfen sich die Spieler eine beliebige Karte anschauen, eine Fragekarte ausspielen oder eine Verdächtigung aussprechen. Wird eine Karte angesehen, muss das Erscheinungsbild genannt und ein entsprechender Marker vor dem Spieler (nicht dem Charakter!) platziert werden. Ausnahme: Der Schäfer schreit immer "Wolf!".

Jeder Spieler hat nun die Aufgabe, zwei bestimmte Charaktere zu identifizieren (abhängig von der eigenen Person). Durch Abgabe einer Verdächtigung können bis zu zwei Tipps auf der eigenen Spielertafel abgegeben werden. Dies ist dann aber gleichtzeitig die letzte Aktion des Spielers in der laufenden Runde. Sobald zwei (4-5 Teilnehmer) bzw. drei (6-8) Tipps vorliegen, dürfen alle anderen auch noch tippen. Wer falsch tippt, erhält einen Fehlermarker. Alle anderen bekommen Punkte, vorzeitige Treffer sogar doppelt so viele. Der Schäfer bekommt zudem einen Bonus, wenn ein Jäger und Hund auf seinen falschen Wolf-Hinweis hereingefallen sind. Spätestens nach drei Runden gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Meinung

Doppelte Punkte sind so lohnenswert, dass jeder bestrebt ist, möglichst schnell einen Tipp abzugeben. Das darf auch mal nur ein einzelner sein. Je weniger die Mitspieler nämlich herausbekommen, desto schwieriger wird es für sie, auf die gleiche Punktemenge zu kommen. Doch dieser Zeitdruck führt auch zu Fehlern, da man sich nie wirklich sicher sein kann, beim Nachschauen auch die höhere Karte erwischt zu haben. Es sei denn, es handelt sich um den Wolf - sofern dieser nicht wiederum vom Schäfer identifiziert wurde. Wenn allerdings klar ist, wer der Schäfer ist, lassen sich ein paar Rückschlüsse ziehen. Doch dummerweise sind oft gar nicht alle Charaktere dabei, da manche Karten übrig bleiben. Da bleibt also doch nur noch der harte Weg der Deduktion...

Manchmal wird es aber auch leicht, nämlich dann, wenn eindeutige Identität und "?"-Marker zusammenfallen. Wer diesen Charakter suchen muss, ist meist mit einem frühen Tipp gut beraten. Dies gilt allerdings nicht mehr für das Expertenspiel, bei dem manche Personen auch noch falsche Identitäten vorgeben. Dann wird es sogar richtig knifflig, weil deutlich mehr Indizien zusammengetragen werden müssen. Mit motivierten Mitspielern kann dies noch mehr Spaß machen. Denkfaule Zu-früh-Tipper sind damit jedoch überfordert.

Fazit

Die Jagd nach dem Wolf ist in der Grundversion unterhaltsam, aber nicht ohne Glücksmoment. Das Expertenspiel hingegen lässt die Synapsen tanzen und ist daher deutlich weniger locker. In jedem Fall ist dieses kleine Kartenspiel eine interessante Bereicherung und empfehlenswert für Gruppengrößen von 5-7 Spielern.


2014-04-17, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
15.04.2014
unterhaltsames Deduktionsspiel (Basisregeln)

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