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ID 14719

THE KINGDOMS OF CRUSADERS


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: Rightgames [->]
Autor: Danila Gorunov, Sergey Machin
Grafik: Gustave Dor

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2-2

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30-40

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ab 12


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Im Jahr 1099 AD kämpfen die Kreuzritter im Heiligen Land um Ruhm und Macht –und die Kontrolle ganzer Landstriche. In The Kingdoms of Crusaders geschieht dies durch das Anlegen von Karten mit möglichst vielen übereinstimmenden Symbolen an fünf Gebiete.

Regeln

Die Spieler legen abwechselnd eine ihrer Handkarten an ihre Seite des Gebietsstreifens an. Auf jeder Seite dürfen maximal vier Karten liegen, sodass jeder Spieler insgesamt 20 Stück ausspielen kann. In der folgenden Auswertung fällt jede dieser Provinzen einer Partei zu –und zwar derjenigen, die die stärkste Kombination von Symbolen mit ihren Karten gelegt hat.

Fünf verschiedene davon gibt es (brauner Speer, blauer Bogen, grüne Schwerter, gelber Helm, rotes Banner), jede Karte zeigt maximal fünf. Bei der stärksten Kombination handelt es sich zunächst um die größte Anzahl einer beliebigen Farbe –drei Speere sind also mächtiger als zwei Helme. Bei Gleichstand entscheidet die Wertigkeit der Symbole („Banner“ ist das mächtigste Symbol), bei erneutem Gleichstand wird die nächste Symbolgruppe betrachtet. Es gewinnt, wer die Mehrzahl der Ländereien für sich gewinnen kann.

Meinung

„Einer der romantischsten Abschnitte der europäischen Geschichte – die Kreuzzüge“ erklärt uns die Anleitung. Da stellt sich die Frage, was der russische Verlag generell als „romantisch“ erachtet. Doch erfreulicherweise ist die eigentliche Regelklärung weit weniger verwirrend, sondern verständlich und übersichtlich. Das Spiel selbst erinnert ein wenig an Reiner Knizias Schottentotten und Lost Cities, bei denen ebenfalls zwei Spieler um die mehrheitliche Kontrolle von Gebieten kämpfen.

Im Vergleich zu diesen beiden fällt Kingdoms of Crusaders deutlich ernsthafter und düsterer aus. Allerdings ist auch der Glücksfaktor beim Nachziehen nicht zu unterschätzen, denn Karten mit 5 Symbolen sind eben ungleich wertvoller als solche mit nur einem einzigen Symbol. Der Reiz dieser drei kurzweiligen Spiele ist ähnlich hoch, im direkten Vergleich hätte Lost Cities allerdings knapp die Nase vorn.

Fazit

Die Spielkarten erfüllen europäische Qualitätsstandards, einzig die Verpackung macht einen etwas einfachen Eindruck. Davon sollte sich aber nicht abschrecken lassen, wer ein kurzweiliges Kartenspiel für zwei Personen sucht –zumal sich die Kingdoms of Crusaders mit zwei Ausgaben auch zu viert spielen lassen.


2012-06-10, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
16.03.2012
Punktabzug wegen h??licher Optik

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