THE ENIGMA OF LEONARDO: QUINTIS FONTIS
Ziel
Wie beim Vorgänger The Enigma of Leonardo werden auch bei Quintis Fontis sogenannte Schlüssel durch das Platzieren mehrerer gleicher Symbole nebeneinander gesammelt. Der wesentliche Unterschied: Hier besteht die Spielfläche aus einer gemeinsamen Auslage von bis zu 5x5 Karten.
Regeln
Reihum wird eine Karte aus der Hand (a) an die bereits existierende Auslage angelegt, (b) auf eine Karte der Auslage gelegt oder (c) mit einer Karte der Auslage ausgetauscht. In den letzteren beiden Fällen muss mindestens eines der beiden abgebildeten Symbole übereinstimmen. Entsteht durch die neue Karte ein Set von drei benachbarten identischen Symbolen, erhält der Spieler den dazugehörigen Schlüsselmarker. Es gewinnt, wer 7 der 12 Schlüssel gesammelt hat.
Meinung
Es ist im Vergleich zum Enigma of Leonardo etwas einfacher, den Überblick zu behalten. Gleichzeitig ist es im fortschreitenden Spielverlauf jedoch nahezu unmöglich, die Mitspieler gezielt zu behindern. Dies gelingt nur in Ausnahmefällen und erfordert eine Menge Aufmerksamkeit und Konzentration –weshalb meist einfach nur locker drauf los gespielt wird. Karten und Schlüssel sind in beiden Spielen im Prinzip identisch, sodass sich die Frage stellt, weshalb überhaupt zwei verschiedene Spiele produziert werden mussten. Eine Regelvariante hätte auch genügt.
Fazit
Wer The Enigma of Leonardo besitzt, braucht Quintis Fontis nicht. Umgekehrt gilt dies allerdings nicht, sodass Quintis Fontis zwar kein schlechtes Spiel, jedoch trotzdem völlig überflüssig ist.
5 | cp 28.09.2012 | nicht mehr als eine Variante. Wenn auch keine schlechte. |
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