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Datenblatt image
ID 14006

SKULL & ROSES


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: lui-même [->]
Autor: Hervé Marly
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3-6

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15-45

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 7.4 von 10
punkte

Score gesamt: 58.8% von 100
score
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Rezension

Ziel

Skull & Roses ist ein Partyspiel, das mit bunten Bierdeckeln gespielt wird. Der Name leitet sich von ihren Unterseiten ab, die entweder einen Totenkopf oder Rosen zeigen. Die Spieler müssen dabei bluffen und ihre Mitspieler einschätzen.

Regeln

Jeder Spieler erhält vier Bierdeckel Pappkarten (1x Totenkopf und 3x Rosen), von denen jede Runde zunächst nur eine ausgespielt werden muss. Beginnend beim Startspieler kann nun jeder eine weitere Karte auf seinen Stapel legen, bis ein Spieler mit einem Gebot die Versteigerung beginnt. Der Höchstbieter muss nun so viele Rosen aufdecken wie er geboten hat. Dies kann er bei allen Spielern tun, muss alle Stapel jedoch von oben nach unten durcharbeiten.

Wer dabei auf einen Totenkopf stößt, muss eine seiner Karten (zufällig) abgeben. Es gewinnt, wer zwei Mal erfolgreich war.

Meinung

Skull & Roses war Spiel des Jahres 2011 in Frankreich und damit Nachfolger solch Hochkaräter wie Dixit oder 7 Wonders. Da überrascht es zunächst, dass eine derartige Auszeichnung an ein Spiel geht, das im Prinzip mit jeder Art von Bierdeckeln in einer Kneipe gespielt werden könnte. Das gewöhnungsbedürftige Design ist jedoch verspielt-sympathisch, eine der Spielerfarben recycelt sogar das Logo der Werwölfe von Düsterwald. Das eigentliche Spiel ist sogar ein echter Knaller und macht richtig Spaß. Ein paar Erkenntnisse daraus: Manche Mitspieler lassen sich leichter einschätzen als andere und die Totenköpfe werden meist sehr früh gespielt. Wer jedoch seinen Totenkopf schon abgeben musste, kann deutlich schlechter taktieren – andererseits ist eine zu zurückhaltende Spielweise auch schon oft abrupt gescheitert, weil ein Mitspieler plötzlich dann doch fertig war.

Fazit

Großer Spaß in kleiner Box – Skull & Roses hält weit mehr, als es der nichtssagende Titel mit seinem auffälligen Design verspricht. Es steht hinsichtlich Zugang und Mechanismus auf einer Stufe mit Ravensburgers Bluff, und das war ja auch immerhin schon mal „Spiel des Jahres“ in Deutschland. Wem der Kartensatz nicht zu teuer erscheint, sollte deshalb unbedingt zuschlagen.


2011-10-31, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
9cp
13.09.2011
erinnert mich sehr an Bluff
7.5xaverius
14.09.2011
lieber zu sechst als zu f?nft
7niggi
09.10.2011
6nele2505
16.05.2019

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