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Datenblatt image
ID 14105

SILVER STORIES


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: Moses Verlag [->]
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2-8

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2-20

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ab 8


Material: mittelmässig
f5
Bewertung angespielt: 0.0 von 10
punkte

Score gesamt: 55.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

In Silver Stories dreht sich alles um den Weltraum, den Mond und die Raumfahrt. Aber auch Ufos und Außerirdische tauchen in den kleinen Geschichten auf, die eine Junior-Variante der Black Stories darstellen. Die Mitspieler befragen ihren Spielleiter, um den genauen Umständen des jeweiligen Vorfalls auf die Spur zu kommen.

Regeln

Auf rund 50 großen Karten wird auf der Vorderseite ein Ereignis mit wenigen Worten zusammengefasst. Die plakativen Formulierungen sind jedoch vielfältig interpretierbar und geben keinen Aufschluss über die genauen Tatumstände. Diese befinden sich auf den Rückseiten der Karten, die dem Spielleiter bekannt sind.

Dem Spielleiter werden nun Entscheidungsfragen gestellt, also Fragen die mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Auf falsche Annahmen der Spieler sowie Abwege sollte er zudem hinweisen, damit der vorliegende Fall auch geklärt werden kann.

Haben die Spieler die Lösung gefunden, endet das Spiel. Einen einzelnen Sieger gibt es dabei nicht.

Meinung

Die Geschichten aus Silver Stories haben eines gemeinsam: den Weltraum. Mal hat ein Astronaut technische Probleme mit seiner Ausrüstung, mal klappt die Reise zum Mars nicht, und mal praktizieren abergläubische Menschen abstruse Mond-Riten. Die Stories sind einfach gehalten und jugendgerecht präsentiert. Die meisten sind nicht besonders spannend, jedoch häufig so abseitig, dass ein wenig Kreativität beim rätseln nötig ist. Ein wenig Interesse für die klassische Raumfahrt sollte bei den Mitspielern auf jeden Fall vorhanden sein. Was meistens eher bei Jungs als bei Mädchen der Fall ist.

Das Konzept des gemeinsamen Lösens eines Rätsels durch die Kinder wird eigentlich nur durch zu große Gruppen sowie mangelnder Ausdauer der Kids gestört. Es empfiehlt sich daher, nicht mehr als zwei oder drei Geschichten nacheinander zu spielen. Noch besser: Jeden Tag genau eine.

Fazit

Silver Stories dient der Unterhaltung, nicht dem Gewinnen. Und das macht es gut! Besonders in mittelgroßen Gruppen mit etwa 4-8 Ratefüchsen fällt die Suche nach dem Tathergang leicht. Im Spektrum der Black Stories für Kinder ist Silver Stories am oberen Ende angesiedelt –für ältere Kinder, die sich für moderne Technik und Raumfahrt interessieren.

 


2011-03-27, Carsten Pinnow (cp)



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