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Datenblatt image
ID 16589

SCHNECKENSCHNELL & BäRENSCHWER


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: HABA [->]
Autor: Inka Brand, Markus Brand
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3-5

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20

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ab 6


f5
Bewertung angespielt: 5.5 von 10
punkte

Score gesamt: 55.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Welches Tier versteckt sich hier: Es ist kleiner als ein Fischotter, leichter als ein Goldhamster und schneller als ein Igel? Klarer Fall, das ist die Stubenfliege! Hätten Sie's gewußt? Nun, immerhin beschränkt sich die mögliche Auswahl auf nur 40 Tierarten, vom Axolotl bis zum Zebra.

Regeln

Einer der Spieler wird das "Rätseltier" und erhält einen Tierchip. Die anderen dürfen reihum einen Rateversuch wagen und zuvor eine Vergleichsfrage stellen. Dazu wählen sie eines der zehn Vergleichstiere (Feldhase, Blauwal, Schwarze Mamba, Totenkopfäffchen, Maulwurf, Hauskatze, Fischotter, Elch, Breitmaulnashorn, Löwe) und den gewünschten Vergleich: Geschwindigkeit, Größe oder Gewicht. Anhand einer Tabelle gibt das Rätseltier nun bekannt, wer größer/schneller/schwerer ist.

Gelingt es, innerhalb von 10 Versuchen das gesuchte Tier zu finden, bekommen Rater und Rätseltier ein Plättchen. Sobald alle Spieler zwei Mal Rätseltier waren, gewinnt derjenige, der die meisten Plättchen sammeln konnte.

Meinung

Die drei Vergleiche sind optisch sehr ansprechend umgesetzt. Insbesondere die Wippe, auf der ein Tier zum Gewichtsvergleich gesetzt wird, ist mit Pappe und Holzstein witzig gemacht. Allerdings ist die Altersangabe schon recht optimistisch, denn mit nur 10 Versuchen das richtige Tier zu finden, erfordert das Vorhandensein detaillierter Kenntnisse über die Tiere, um auch sinnvolle Präzisierungen vornehmen zu können. Dass ein Sechsjähriger wissen möchte, ob das Rätseltier größer ist als ein Fischotter, nachdem bereits festgestellt wurde, dass es größer ist als ein Löwe, ist daher keine Seltenheit.

Problematisch ist auch der Vergleich unterschiedlicher Maße: Länge, Höhe, Kopf-Rumpf-Länge und Schulterhöhe werden bunt gemischt und machen das Einschätzen auch Erwachsenen nicht leicht - trotz Angabe, welches Maß verwendet wird. Die größte Hürde findet sich jedoch in den drei Vergleichstabellen, mit denen das Rätseltier kämpfen muss: Sie sind nach Maßen geordnet und mit präzisen Namen versehen. Dies erschwert das Auffinden ungemein! Ist die Libelle jetzt schneller als eine Fliege? Wo stehen die denn bloß? Ach so, die Fliege heißt "Stubenfliege" und die Libelle "Kleine Königslibelle"... also nochmal suchen. Immerhin bekommen die Spieler so eventuell den zusätzlichen Tipp, dass der Vergleich wohl knapp ausfallen könnte.

Fazit

Leider hakt es bei diesem wissenschaftlich präzisen "Was bin ich" mit Tieren immer wieder beim Tabellenvergleich. Tierinteressierte Kinder können jedoch einiges über immerhin 50 verschiedene Arten lernen.


2013-11-30, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5.5niggi
22.11.2013
für 6-Jährige recht schwer und nicht ohne Erwachsene spielbar

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