SARENA
Ziel
Sarena wird auf 6x6 Feldern gespielt –und zwar mit doppelseitigen Spielchips. Jede Seite zeigt eine andere Farbe, sodass nicht nur die Position eines Steins (oder Turms) eine Rolle spielt, sondern auch seine Orientierung. Welche Farbe zu welchem Spieler gehört, wird jedoch erst bei der Abrechnung aufgelöst.
Regeln
Die Spieler sind abwechselnd am Zug, in dem sie alle Steine eines Feldes auf einen benachbarten Stapel stellen, wobei die Maximalhöhe zu beachten ist. Alternativ darf auch ein benachbartes Pfeil-Feld besetzt werden, sondern dieses leer ist. In diesem Fall muss der Stapel jedoch umgedreht werden.
Sobald kein Zug mehr möglich ist, erhalten die Spieler alle Stapel ihrer (nun aufzudeckenden) Farbe. Wer die meisten Steine kontrolliert, gewinnt.
Meinung
Die „Spielchips“ sind sauber zusammengeklebte Holzscheiben, die für einen guten Qualitätseindruck sorgen. Während einer Partie sind die Farben der Mitspieler allerdings schnell erraten, sodass dann taktisch gespielt werden kann. Am besten werden Türme mit Maximalhöhe gebildet, die von den Konkurrenten nicht mehr übernommen werden können. Doch so etwas vorzubereiten ist nicht immer leicht, insbesondere wenn einer der Gegner grundsätzlich destruktiv spielt und unerwartete Züge durchführt. Aber gerade dann macht Sarena richtig Spaß, denn durch solche Aktionen bleibt die Spielerfarbe länger unklar.
Fazit
Mehr Mitspieler bedeutet weniger Einfluss –je nachdem ob zu zweit oder zu viert gespielt wird, ist Sarena folglich entweder sehr taktisch oder eher als lockeres Spielchen für Zwischendurch zu betrachten.
5.5 | niggi 06.02.2012 | gut verarbeitet |
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