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Das Runde ist auf dem Eckigen: Bei RonDo werden runde Chips auf eckige Felder gelegt, die sich zu einem runden Konstrukt geformt auf dem quadratischen Spielpan befinden.

Wer am Zug ist, kann seine gesammelten Chips auf freie, an bereits besetzt grenzende Felder legen. Dabei müssen die Farben (Felder/Chips) übereinstimmen und die Chips in einer Reihe gelegt werden. Ein Abknicken ist jedoch erlaubt, ebenso das Ablegen mehrerer Steine auf demselben Feld. Wie viele Punkte es dafür gibt, steht auf den Feldern groß drauf.

Nach dem Legen darf ein Chip nachgezogen werden. Wer auf das Legen verzichtet, zieht gleich zwei nach. Eine Partie endet sobald die Chips im Beutel nicht mehr ausreichen oder das letzte graue Feld belegt ist.

Viel Taktik gehört bei RonDo nicht dazu, da sich weder das Verhalten der Mitspieler vorhersagen lässt, noch die gezogenen Steine immer zur aktuellen Stituation auf dem Plan passen. Auch der „alternative Spielplan“ auf der Rückseite sorgt für wenig Abwechslung, da die Verteilung der Zahlen einfach beliebig ist. Schön sehen jedoch beide Seiten aus.

Grundsätzlich ist es natürlich empfehlenswert, möglichst häufig auf das Legen zu verzichten, um mehr Steine nachziehen (und somit setzen) zu können. Gleichermaßen muss aber darauf geachtet werden, dem linken Nachbarn keine Vorlagen zu geben. Drei Chips auf ein 1er Feld zu setzen bringt schließlich nur halb so viele Punkte, wie zwei Steine auf einem 3er.

Was ein wenig wie Qwirkle auf Glücksrad aussieht, ist in Wahrheit ein schmerzloses und sehr leicht erlernbares Familienspiel, das in die Kategorie von Rummikub und Elfer raus Das Brettspiel fällt. Und weil es auch noch gut aussieht, ist RonDo eine wirklich runde Sache.

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7	cp 31.12.2012	Lockere Familienunterhaltung mit nur wenig Taktik
7	*Batti* 01.07.2013	Einfaches Spiel, das dennoch gut unterhält.
7	niggi 05.05.2013
9.5	MarkusB 09.05.2013
7	Floeckchen 04.05.2014

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