RIVER CROSSING
Ziel
Auch große Flüsse können überquert werden, wenn man nicht schwimmen kann. Dafür müssen nur ein paar passende Baumstämme herumliegen, die sich an den Stromschnellen verhaken lassen. Bei River Crossing ist genau dies der Fall, allerdings befinden sich die Stämme teilweise bereits mitten im Wasser und müssen zunächst eingesammelt werden.
Regeln
Die Spielfigur darf sich über die liegenden (und in drei verschiedenen Längen vorkommenden) Stämme beliebig weit bewegen und dabei maximal einen Stamm tragen und umsetzen. Auf diese Weise erreicht er irgendwann das Zielfeld. Insgesamt stehen 40 Aufgaben in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen zur Verfügung, die Auflösungen sind bei Bedarf im Regelheft nachzulesen.
Meinung
Die erste Aufgabe ist noch trivial, die letzte sehr, sehr knifflig. Zwischen 2 und 31 Züge sind im Idealfall notwendig. Zur Lösungsfindung empfiehlt es sich, zunächst zu überlegen wie die letzten Schritte aussehen können. Außerdem sollte davon ausgegangen werden, dass alle Baumstämme auch benutzt werden müssen. Kein Holz dient ausschließlich der Irritation! Manche Stämme werden zur Kettenbildung benötigt, andere einfach nur aus dem Weg geräumt werden.
Auch das Material hat ein Lob verdient, denn die Stämme liegen nicht einfach auf dem Boden, sondern werden auf variablen Fixpunkten arretiert und „schweben“ einen Millimeter über der Wasserfläche.
Fazit
River Crossing kann im praktischen Reisebeutel überall hin transportiert werden und sorgt für einige Stunden gute Unterhaltung mit teils kniffligen Knobelaufgaben.
7.5 | cp 01.05.2012 | spannender Denksport |
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