RINGL DING
Ziel
Zahlreiche Haargummis wollen um die Finger gewickelt werden –und zwar genau nach Vorgabe. Dafür stehen 72 Stück in sechs verschiedenen Farben zur Verfügung.
Regeln
Es werden Karten aufgedeckt, die genau anzeigen, um welche(n) Finger Haargummis in welcher Farbe gestreift werden müssen. Alle Spieler versuchen gleichzeitig, das abgebildete Muster an ihrer Hand nachzubauen. Wer dies als Erster schafft, muss genau mit dieser Hand auf eine Glocke hauen, die sich zwischen den Spielern befindet. Hat er keinen Fehler gemacht, darf er die Karte behalten, ansonsten muss er wieder eine abgeben. Es gewinnt, wer zuerst fünf Karten gesammelt hat. Wer es etwas anspruchsvoller mag, kann die Karte auch nach fünf Sekunden wieder verdecken.
Meinung
72 bunte Haargummis –in Worten: zweiundsiebzig-, die lassen kein kleines Mädchen still sitzen, sondern fordern regelrecht zum freien Spiel auf. Allerdings sind sie für zahlreiche Kinderfinger noch etwas zu groß und halten nicht, sodass die betroffenen Spieler ihre Hand beim Bestücken aufrecht halten müssen.
Gleichsam begeisternd ist natürlich die Glocke, die ebenfalls gerne für andere Spielereien missbraucht wird. Ein wenig erinnert das *Ding Ding Ding* an Halli Galli –wer sich davon gestört fühlt, sei also gewarnt.
Fazit
Wer kleine Mädchen um die Finger wickeln kleinen Mädchen etwas Gutes tun möchte, greift am besten zu Ringl Ding. Wer bunte Haargummis benötigt natürlich ebenso.
6 | niggi 06.04.2011 |
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