RED STORIES
Ziel
"Kriminalfälle für Kinder scharfsinnige Spürnasen" nennt sich die rote Ausgabe der Jugendreihe der Black Stories. Leichen tauchen zwar nicht auf, dafür jedoch zahlreiche Fälle von Diebstahl und eine antike Geheimdienstmission.
Regeln
Auf rund 50 großen Karten wird auf der Vorderseite ein Ereignis mit wenigen Worten zusammengefasst. Die plakativen Formulierungen sind jedoch vielfältig interpretierbar und geben keinen Aufschluss über die genauen Tatumstände. Diese befinden sich auf den Rückseiten der Karten, die dem Spielleiter bekannt sind.
Dem Spielleiter werden nun Entscheidungsfragen gestellt, also Fragen die mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Auf falsche Annahmen der Spieler sowie Abwege sollte er zudem hinweisen, damit der vorliegende Fall auch geklärt werden kann. Haben die Spieler die Lösung gefunden, endet das Spiel. Einen einzelnen Sieger gibt es dabei nicht.
Meinung
Wenn Bankräuber Benni sich in einem Kiosk ein kleines Päckchen besorgt, dann führt er etwas im Schilde. Eine Bank überfallen vielleicht? Aber wie? Und welchen Trick hatte Privatdetektiv Schleich angewandt, als er die Hotelrezeption angerufen hat? Neben solchen harmloseren Fällen gibt es bei den Red Stories aber auch Ereignisse mit blutverschmierten Tatorten -und sogar die Geschichte eines Sklaven, der eine vertrauliche Botschaft zu überbringen hatte.
Auch wenn dieselbe Altersangabe gemacht wird wie bei den anderen Fällen der Reihe (Pink Stories, Blue, School, ...), wendet sich diese Ausgabe eher an ältere Kinder. Solche, die die Pink und Blue Stories bereits hinter sich gelassen haben, aber noch nicht auf die richtigen Black Stories losgelassen werden sollen.
Fazit
Die Red Stories stehen am oberen Spektrum der Jugendreihe, fügen sich ansonsten aber ausgezeichnet in die Serie ein.
5 | cp 29.01.2019 | |
5 | schuetzkevin 21.08.2019 |
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