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ID 17863

RAUF!EN


cover
Jahrgang: 2016

Verlag: Clemens Gerhards [->]
Autor: Patrick Ehnis, Gerald Schropp
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2-2

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20-30

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 3.0 von 10
punkte

Score gesamt: 50.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Bei RAUF!en geht es eine Pyramide "rauf", und zwar oft auf die rabiate Tour. Bei diesem abstrakten Taktikspiel für Zwei gibt es kein Zufallselement.

Regeln

Die Pyramide besteht aus sechs Ebenen mit jeweils ebenso vielen Feldern. Die beiden Spieler sind abwechselnd am Zug und können:

  • eine ihrer zehn Figuren auf ein Feld der untersten Ebene einsetzen (maximal 3 pro Feld)
  • eine oder mehrere ihrer Figuren auf ein nächsthöheres Feld hochziehen. War dieses leer, kommt eine der Figuren zurück in den Vorrat. Befinden sich Figuren des Gegners auf dem Feld, werden von beiden Parteien gleich viele Figuren entfernt (Abtausch).

Außer ganz oben gilt zudem, dass man von der höchsten Ebene nur hochziehen darf, wenn dort alle Felder besetzt sind. Es gewinnt, wer drei mal die Spitze erklimmen konnte.

Meinung

Das aus Buchenholz perfekt gearbeitete Spielbrett ist doppelt so groß, wie die üblichen Spiele des Verlags, entsprechend fällt auch die Schachtel etwas größer aus. Die Farbtöne der Figuren (grün und gelb) fügen sich harmonisch in das Gesamtbild, sodass insgesamt festgestellt werden muss, dass die Verarbeitung nicht mehr zu toppen ist. So sieht ein Spiel aus, das man gerne ansieht und anfasst.
 
Die Spieldauer hängt natürlich unmittelbar von den Denkpausen der Spieler ab, denn einen Zufallsfaktor gibt es nicht. Entscheidend ist, seine Figuren mit möglichst wenig Verlust an die Spitze zu führen. Da es bei jedem Emporklimmen einer neuen Stufe neue Verluste zu beklagen gibt, zieht sich dies natürlich etwas. Vor allem aber bedeutet dies auch, dass man möglichst selten als Erster ein Feld betreten sollte, sondern lieber dem Gegner den Vortritt lässt, der dadurch jedes Mal eine Figur verliert. Erst danach wird das Feld dann gestürmt und abgetauscht. Allerdings ist diese Vorgehensweise für beide Seiten so verlustreich, dass sich daraus keine dauerhafte Strategie ableiten lässt. Vielmehr entwickelt sich ein Hin und Her, mal fügt der Eine dem Anderen einen solchen Schaden zu, dann wieder andersherum. Wer am Ende das Nachsehen hat, ist nicht abzusehen.

Fazit

Optik und Haptik sind bei RAUF!en einfach perfekt. Der wenig abwechslungsreiche Ablauf sorgt allerdings dafür, dass man sich das Spiel dann doch lieber nur ansieht oder in einer verkürzten Form auf den Tisch bringt.


2017-06-30, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
3cp
28.06.2017
exzellentes Material, uninteressanter Mechanismus

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