PLAYMOBIL RITTERBURG
Ziel
LEGO unternahm seine eigenen Gehversuche im Brettspielebereich, nun versucht sich auch Playmobil an diesem Markt -und zwar in Form einer Lizenz, mit der Schmidt Spiele junge Kinder ansprechen möchte. Das Thema "Ritterburg" scheint da Garant für gute Umsätze zu sein.
Regeln
Der Playmobil-Teil des Spiels beschränkt sich auf eine Ritterfigur, die unter einem von drei Papp-Türmen versteckt wird. Die anderen Spieler müssen raten, welcher wohl ausgewählt wurde. Vielleicht haben sie aber auch ein Geräusch gehört und somit einen Hinweis darauf...
Wer mit seinem Tipp richtig lag, darf die aus einem Beutel gezogenen Edelsteine behalten, ansonsten werden sie in einen separaten Würfelturm geworfen. Was dort wieder heraus purzelt, erhält derjenige, der den Ritter versteckt hatte.
Meinung
Die Türme bestehen aus sehr dicker Pappe, stehen stabil und passen in zusammengebautem Zustand (liegend) in den Karton. Die Figur ist nicht mehr als ein Gimmick und hätte auch durch ein beliebiges anderes Objekt ersetzt werden können. Sie unter einen Turm zu bekommen, ist jedoch gar nicht so leicht, da Playmobil-Figuren nun mal gerne umfallen. Schnell ist deshalb der Ritter in eine Sitzposition gebracht, sodass nur noch leise (oder mit ausreichend lärmender Ablenkung) versteckt werden muss.
Fazit
Der Spielspaß hält sich in Grenzen, Nicht zu fassen (Zoch) ist im Vergleich viel spielerischer und lustiger. Nicht einmal das Material kann den viel zu hohen Preis rechtfertigen.
2 | cp 04.03.2015 | Dann lieber gleich ein Playmobil-Set kaufen, da haben die Kinder mehr davon. |
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