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Datenblatt image
ID 15591

P.I.


cover
Jahrgang: 2012

Verlag: Treefrog Games [->]
Autor: Martin Wallace
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2-5

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45

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ab 13


f5
Bewertung angespielt: 7.0 von 10
punkte

Score gesamt: 58.0% von 100
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Rezension

Ziel

„P.I.“ steht für „Private Investigator“, also „Privatdetektiv“. Es gab nämlich ein paar Straftaten in Lakeside, Oceandrive, Main Street und den anderen Stadtteilen, die von den Spielern aufgeklärt werden müssen. Jedes Verbrechen besteht aus Täter, Tat und Ort. Ermittelt wird jedoch hauptsächlich allein, denn jeder erhält einen anderen Fall zugeteilt. Die entsprechenden Informationen (d.h. die Auflösung) erhält der rechte Nachbar, der folglich auch die Aufgabe erhält, die korrekten Hinweise zu geben.

Regeln

Auf dem Spielplan befinden sich insgesamt 14 Plätze, denen jeweils ein Tat-Triple (Verdächtiger, Verbrechen, Versteck) zugelost wird. Für jede Teilinformation gibt es eine eigene Hinweiskarte -von diesen Karten liegen allerdings immer nur neun Stück aus.

Wer in seinem Zug den Tathergang noch nicht bestimmen kann, lässt sich Hinweise geben. Entweder durch Wahl einer Karte, oder eines Platzes auf dem Plan. (Letzteres ist allerdings nur fünf Mal in der gesamten Partie erlaubt.) Der wissende Nachbar gibt daraufhin an, wie viele Informationen genau übereinstimmen, und welche auf einem benachbarten Platz zu suchen sind. Diese Hinweis werden mit Holzscheiben und -würfeln markiert.

Je früher die Lösung gefunden wird, desto mehr Punkte gibt es. Fehlversuche sorgen für Abzug. Abgerechnet wird jedoch erst zum Schluss, d.h. nach dem dritten Durchgang.

Meinung

Die meiste Zeit spielt jeder vor sich hin und sammelt Hinweise -das ist nichts anderes als Mastermind mit Thema. Sobald die ersten konkreten Hinweise vorliegen, können diese allerdings auch von den Mitspielern sinnvoll verwendet werden. Ist eines der eigenen Plättchen irgendwo am Rand zu suchen, bietet es sich oft an, dieses zuerst zu lösen und darauf zu hoffen, dass die Mitspieler beim Rest fleißig mithelfen. Dabei sind besonders die Platz-Hinweise mächtig, da sie Informationen über alle Aspekte liefern. Da sie gleichzeitig am wenigsten genau sind, sollten sie bevorzugt zu Durchgangsbeginn eingesetzt werden. Die Limitierung auf 5 dieser Tipps ist wiederum fies, denn dies bedeutet nichts anderes, als dass mindestens in einer der drei Runden nur ein solcher Rundumschlag durchgeführt werden kann. Da zwei solcher Tipps aber weit hilfreicher sind als nur ein einzelner, sollte tunlichst darauf verzichtet werden, im selben Durchgang einen dritten einzufordern.

Fazit

Dieses Deduktionsspiel ist fast ein Solitär, das parallel gespielt wird. Aus zwei Gründen macht es jedoch viel mehr Spaß als das trockene Mastermind: Erstens weil das Thema prima passt und zweitens weil eben doch Informationen der Mitspieler genutzt werden können. Gespielt wird idealerweise zu dritt oder viert.


2013-06-10, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
09.06.2013
trotz kleinerer Abzüge in der B-Note (Lesbarkeit der Texte für alle Spieler) ein schönes Deduktions-Spiel

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