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Datenblatt image
ID 14110

MINOTAURUS


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: Piatnik [->]
THETA-Promotion [->]
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3-5

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45

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ab 8


Material: sehr hochwertig
f5
Bewertung angespielt: 3.5 von 10
punkte

Score gesamt: 51.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Minotaurus ist ein Memory-Spiel mit zusätzlicher Geschicklichkeitskomponente, bei der ein Lederring auf ein Horn einer Stierkopfskulptur geworfen werden muss. Benutzt werden „Theta Stone“-Kunststeine, die sich ungefähr wie Sandstein anfühlen und auch entsprechend schwer sind.

Regeln

Je nach Spielerzahl werden bis zu 50 Memorysteine ausgelegt. Es gibt sie in fünf Farben, als Motiv entweder ein linkes oder ein rechtes Horn, und das Ganze jeweils mit ein bis fünf Punkten versehen. Wie beim klassischen Memory besteht ein Spielzug darin, zwei Steine aufzudecken und diese –wenn gewünscht- zu nehmen. Dazu müssen jedoch mehrere Voraussetzungen erfüllt sein: Die beiden Steine müssen ein gleichfarbiges Hornpaar bilden, und diese Farbe darf der Spieler auch nicht bereits gesammelt haben.

Hornpaare mit gleicher Punktzahl sind fest und verbleiben unwiderruflich bis zum Spielende beim Spieler. Alle anderen gelten als „latente Kombinationen“ und ermöglichen Duelle mit Mitspielern, die mindestens einen farb- und punktgleichen Stein ausliegen haben. Ein solches Duell ersetzt den regulären Spielzug und lässt beide Spieler einen kleinen Lederring ein Mal auf die Stierhornskulptur werfen. Wem dies im Gegensatz zu seinem Gegner gelingt, darf einen der beiden Steine tauschen.

Das Spiel endet, sobald alle Steine von den Spielern gesammelt wurden und keine latenten Kombinationen mehr vorhanden sind. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten auf seinen Steinen.

Meinung

Das klassische Memory wurde nicht nur mit einer Geschicklichkeitskomponente versehen, sondern auch mit einer taktischen, denn erstens können Steinpärchen genommen werden (und müssen nicht), und zweitens ermöglichen die Duelle gezieltes Austauschen für feste oder höhere latente Kombinationen. Den höchsten Einfluss haben die Spieler jedoch trotzdem auch weiterhin durch das Merken der einzelnen Memorysteine sowie gutes Zielen beim Ringwurf.

Nun ist Memory ja nicht gerade das innovativste Spiel der letzten Monate Jahre Jahrzehnte -da muss das Ganze dann auch optisch ein wenig aufgepeppt werden. Doch genau hier versagt Minotaurus leider kläglich. Die Steine sehen nicht gerade schön aus, fühlen sich kalt und unsympathisch an und sind zumindest in dieser Form als Werbeträger ungeeignet. Das eher störende Geschicklichkeitselement sowie eine in mehreren Punkten unklare Anleitung runden das Gesamtbild ab.

Fazit

Wer sich für Memoryspiele begeistern kann und die ungewöhnlichen Theta-Steine einmal ausprobieren möchte, darf guten Gewissens zugreifen. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass sich mit diesen Steinen etwas Besseres anfangen lassen muss, als eine Memory-Variante.


2011-03-30, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
3.5cp
20.03.2011
Es gibt sch?nere Memory-Spiele, das Werfen st?rt
3.5niggi
21.03.2011
naja, vielleicht ?sthetisch aber daf?r wird dann der Tisch verkratzt

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