MAKE N BREAK DAS WüRFELSPIEL
Ziel
Die Spieler versuchen, möglichst viele Baukarten zu erfüllen und so Punkte zu sammeln. Doch dazu müssen die Würfel und die Quader auch brauchbare Ergebnisse liefern.
Regeln
Der aktive Spieler (im folgenden „Bauherr“ genannt) bekommt die sechs großen Würfel, die beiden Würfelquader und den Kartensatz mit den zu erfüllenden Aufgaben. Sein rechter Nachbar nimmt sich den kleineren gelben Würfel mit den Ziffern; er ist der „Stopper“.
Der Stopper würfelt mit seinem gelben Würfel und addiert alle gewürfelten Zahlen, bis er den Wert 30 erreicht oder überschreitet. So lange hat der Bauherr Zeit, um möglichst viele Aufgaben zu erfüllen. Dies schafft er, indem er die erste Karte umdreht und mit den Würfeln würfelt, die auf der Karte bzw. der Baukonstruktion angezeigt sind. Beim Bauen ist zu beachten, dass die Würfel der unteren Ebene immer einen kleineren Wert haben müssen, als die nächst höhere Ebene. Sobald eine Aufgabe gelöst ist, wird die nächste Karte umgedreht und deren Vorgabe angegangen. Nachdem der Stopper den Wert 30 erreicht bzw. überschritten hat, ist der nächste Spieler an der Reihe.
Sobald jeder Spieler dreimal die Rolle des Bauherrn gespielt hat, endet die Partie. Nun werden die Punkte aus den einzelnen Runden zusammengezählt und der Spieler mit dem höchsten Gesamtwert hat gewonnen.
Meinung
Make´n´Break ist ein glückslastiges Würfelspiel, das aufgrund des Zeitdrucks auch viel Action beinhaltet. Das Spiel wird in erster Linie Kinder ab 8 Jahren und Familien ansprechen. Strategen und Grüber sind allerdings definitiv nicht die Zielgruppe.
Das Spiel ist ganz nett für Würfelfreunde, aber der absolute Bringer ist es sicherlich nicht. Die gelben Kartenseiten zeigen einfache Konstruktionen, während die blauen Seiten wesentlich komplexere Vorgaben machen. Aber die Regeln und der Ablauf sind immer gleich: Würfeln, bis ein Würfel der untersten Ebene einen möglichst kleinen Wert aufweist, dann die nächste Ebene angehen usw.
Anfangs kommt zwar ein gewisser Spielspaß auf, allerdings hält selbst diese Anfangseuphorie sich in Grenzen. Langfristig verpufft der Spaß immer mehr, so dass unter dem Strich leider keine uneingeschränkte Weiterempfehlung ausgesprochen werden kann. Dafür ist Make´n´Break einfach zu langweilig und simpel.
Fazit
Naja, es geht. Make´n´Break ist ein netter Zeitvertreib für zwischendurch – nicht weniger, aber auch nicht mehr.
3 | heavywolf 06.07.2010 | |
6.5 | MarkusB 09.05.2013 |
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