LAST LETTER
Ziel
"Der Wortspielklassiker in neuem Gewand" lautet der Untertitel und bezieht sich damit auf das Aneinanderreihen von Begriffen, deren Anfangs- mit den Abschlussbuchstaben des jeweils vorhergehenden Wortes übereinstimmt.
Regeln
Jeder Spieler erhält fünf Karten mit surrealen Abbildungen. Wer darauf einen Gegenstand findet, der sich als nächster Begriff eignet, darf diesen nennen und seine Karte ablegen. Auch Verben sind erlaubt, sofern die entsprechende Aktion eindeutig abgebildet ist. Es gewinnt, wer als Erster alle Karten loswerden konnte.
Meinung
Der "Klassiker" beschränkt sich üblicherweise auf eine spezielle Kategorie, beispielsweise Tiere. In dieser Form kommt er gänzlich ohne Material aus und eignet sich prima für lange Autofahrten. Last Letter ist jedoch etwas anstrengender, denn zunächst müssen die eigenen Karten betrachtet und analysiert werden. Und dann müssen die Bilder in Begriffe gewandelt und mit dem gesuchten Anfangsbuchstaben abgeglichen werden. Meistens passt dies nicht, sodass überlegt werden muss, ob sich nicht das eine oder andere Objekt auch anders benennen ließe. Eine Nachttischlampe könnte auch eine Lampe sein, ein Haus auch ein Gebäude oder ein Hund einfach nur ein Tier. Dies alles macht leider weit mehr Arbeit als Spaß.
Wer jedoch Dixit kennt, darf sich freuen, denn die Karten lassen sich auch dort einsetzen und sorgen somit für zusätzliche Abwechslung.
Fazit
Als Variante des bezeichneten "Klassikers" ist Last Letter eher ungeeignet, als preiswerte Erweiterung für Dixit jedoch eine gute Wahl.
6 | niggi 25.07.2014 |
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