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Datenblatt image
ID 10367

KLAUS DIE MAUS ENTDECKT DIE WELT


cover
Jahrgang: 2008

Verlag: HUCH! [->]
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2-5

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20

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ab 5


Material: mittelmässig
Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: gering
Einfluss: hochf5
Bewertung angespielt: 6.8 von 10
punkte

Score gesamt: 59.5% von 100
score
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Rezension

Ziel

Klaus die Maus war in vielen Ländern der Erde unterwegs und hat jede Menge Bilder gesammelt. Leider sind ihm diese auf dem Heimweg durch eine heftige Windboe durcheinander gewirbelt worden. Wer kann ihm helfen, diese wieder den Ursprungsorten zuzuordnen?

Regeln

Jede Runde zieht ein wechselnder Startspieler eine Bildkarte, auf der auch die Bezeichnung der Darstellung angegeben ist. Beispielsweise „äthiopische Schriftzeichen“ oder „Spitzmaulnashorn“. Reihum setzt nun jeder Spieler seinen Pöppel auf den Kontinent, den er als Ursprung vermutet. Die Auflösung befindet sich zusammen mit einer ausführlichen Erklärung auf der Rückseite der kleinen Karte. Wer richtig liegt, erhält dafür einen Punktchip. Es gewinnt, wer zehn Chips sammeln konnte.

Meinung

Die Anleitung beginnt mit ein paar warnenden Worten zum Schwierigkeitsgrad für jüngere Kinder. Diese Warnung müssen wir dick unterstreichen und mit einem Textmarker hervorheben, denn die abgebildeten Begriffe variieren derart stark, dass selbst viele Erwachsene oft genug raten müssen. Klar, ein „Afrikanischer Elefant“ oder ein „Deutscher Schäferhund“ sind leicht zuzuordnen, aber welches Kind hat schon mal etwas von „Kuskus“ gehört oder weiß, was genau ein „Schnabeltier“ ist? Letzteres gehört zum Lehrumfang der Oberschulen, aber sicherlich nicht zum Allgemeinwissen von Zehn- oder gar Fünfjährigen. 

Neben vielen exotischen Tier- und Pflanzenarten gibt es auch genügend andere Fragen, die keinesfalls einfach sind. Wo wurde der Fotoapparat erfunden? Kennt eigentlich jemand noch die Brüder Montgolfier? Stammt die Zahnbürste aus Ägypten, China, oder doch erst aus einer späteren europäischen Epoche? Zweifelsohne bietet Klaus die Maus entdeckt die Welt eine breites Repertoire an Aufgaben, aber bei der Bildauswahl für die Sprösslinge heißt es aufzupassen. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl lassen sich sicherlich Allgemeinwissen fördern und Interesse wecken. 

Ganz witzig sind die Kontinente, die zusammengesteckt bzw. aneinandergelegt werden müssen. Mit ihnen kann nämlich ansatzweise auch schon einmal die Bedeutung des tektonischen Drifts erklärt werden.

Fazit

Klaus die Maus entdeckt die Welt ist ein recht anspruchsvolles Lernspiel, das eher für die Gruppe der 7-8jährigen geeignet scheint, als für Vorschüler. Aufgrund des hohen didaktischen Gehalts dürfte es aber über viele Jahre für die Kinder spannend sein, die schrittweise die Vielfalt der Welt kennenlernen.


2009-08-03, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
19.06.2009
f?r Kinder sehr schwierig
6.5niggi
20.06.2009

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