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Datenblatt image
ID 14491

KING OF TOKYO


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: Heidelberger Spieleverlag [->]
Autor: Richard Garfield
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2-6

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30

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 8.0 von 10
punkte

Score gesamt: 60.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Godzilla war ein Witz im Vergleich zu dem, was jetzt auf Tokyo zukommt! Eine wahre Welle wahnsinniger Kreaturen rollt auf die Millionen-Metropole zu… nun gut, genau genommen sind es nur eine handvoll, aber diese Nachahmer haben sich alle zum Ziel gesetzt, der größte Wüterich aller Zeiten zu werden, zum King of Tokyo.

Regeln

Wenn ein Monster am Zug ist, darf es sechs Würfel werfen und einzelne Ergebnisse bis zu zwei Mal wiederholen. Für Drillinge von Zahlen gibt es Ruhmespunkte, Blitze liefern Energie, die zum Kauf von Verbesserungskarten genutzt werden können. Herzen füllen verlorene Lebenspunkte wieder auf, Kampfsymbole fügen den Mitspielern dagegen Schaden zu. Allerdings nicht allen. Monster in Tokyo (=auf dem Spielplan) greifen grundsätzlich nur alle Monster außerhalb Tokyos an, und umgekehrt. Wer sich in Tokyo befindet, darf sich nach der Verwundung allerdings wieder zurückziehen –was zur Folge hat, dass der Angreifer einrücken muss (und sich künftig zahlreichen Gegnern gegenüber sieht).

Der Einmarsch in Tokyo sorgt allerdings für zusätzliche Siegpunkte: zwei Stück jedes Mal, wenn der Spieler wieder an die Reihe kommt. Es gewinnt, wer als Erster 20 Punkte erreicht –oder als Einziger noch am Leben ist. Nehmen fünf oder sechs Monster am Kampf teil, wird Tokyo um einen zweiten Monster-Stellplatz im Hafen erweitert.

Meinung

Sinnlos auf die Mitspieler einkloppen und auch noch Spaß dabei haben –das ist King of Tokyo. Die Punktejagd kann aggressiv oder defensiv gestaltet werden, was auch ein wenig von den erzielten Würfelergebnissen abhängen kann. Wer erst einmal ein paar Lebenspunkte verloren hat, sollte versuchen diese zurück zu erlangen und Angriffe zu meiden, denn Monster in Tokyo regenerieren leider nicht. Wer sich mit viel Energie frühzeitig ein paar nützliche Verbesserungen besorgt, kann damit jedoch einen ordentlichen Kampfvorteil vorbereiten. Und 3er-Drillinge sind natürlich auch nicht zu verachten.

Richtig Spaß macht die Wüterei aber nur, wenn auch mal ordentlich zugeschlagen und in Tokyo einmarschiert wird. Ein Schadenssymbol? Lächerlich! Entweder viele (mindestens drei, um das Mit-Monster zu ärgern) oder keine. Sekt oder Selters. Gewinnen oder sterben.

Fazit

Wer erinnert sich nicht gerne an die guten alten Godzilla-Filme, in denen sich schlecht animierte Monsterchen um die Weltherrschaft prügelten? Was die japanische Filmindustrie mit ihrem Revival-Versuch leider in den Sand setzte, ist dem Brettspiel King of Tokyo dagegen gelungen: Die Monster sind zurück und haben jede Menge Spaß dabei, die Großstadt mal wieder in Schutt und Asche zu legen. Strategie? Nö, eher nicht. Spaß? Aber hallo!


2011-12-20, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
8cp
14.12.2011
kurzweilige Klopperei f?r alle Anh?nger des schlechten Geschmacks. Pardon: kultigen Japan-Trashs :)
9RedAngel222
02.01.2012
10Daniel_ms
27.10.2012
Es will ein kurzes, spassiges Unterhaltungsspiel sein. Das ist es. Und zwar zu 100%.
8.5xaverius
27.12.2012
Selbst nach dem Ausscheiden macht es Spass zuzusehen!
6RogueTrader
22.12.2012
Zur Auflockerung zwischendurch sehr gut geeignet
8*Batti*
23.12.2012
Einfach, schnell, spaßig.
6.5Mario1976
03.05.2014
witziger Absacker

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