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Datenblatt image
ID 11135

KECKE SCHNECKE


cover
Jahrgang: 2008

Verlag: Nürnberger Spielkarten [->]
Autor: Frank Stark
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2-6

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ab 7


f5
Bewertung angespielt: 4.5 von 10
punkte

Score gesamt: 50.2% von 100
score
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Rezension

Ziel

Zum Schnecken fangen im Garten gibt es jetzt eine Alternative: Kecke Schnecke. In diesem Spiel versucht jeder, sich bis Spielende die wertvollsten Schnecken gesichert und gleichzeitig alle seine herrenlosen Schneckenhäuser an den Mann bzw. die Schnecke gebracht zu haben.

Regeln

Neben Papier und Stift werden für eine Partie Kecke Schnecke nur noch die Spielkarten benötigt. Von diesen bekommt jeder Spieler zwei Salate und sechs Schneckenhäuser (in drei verschiedenen Farben). Alle restlichen Karten werden gemischt und als Stapel bereitgelegt. Reihum legen die Spieler nun abwechselnd eine Karte vom verdeckten Stapel in die Tischmitte. Je nachdem, welche Karte aufgedeckt wurde, müssen die "Schneckenfänger" entsprechend reagieren.

Was können nun für Karten aufgedeckt werden? Wird eine Sonne aufgedeckt, so kommen alle Schnecken, die sich im offenen Stapel in der Tischmitte befinden zusammen mit der Sonne aus dem Spiel. Bei Schnecken ohne Haus müssen die Spieler versuchen, ihre Schneckenhäuser loszuwerden. Auf Schneckenkarten mit Haus dürfen auf keinen Fall Schneckenhäuser gelegt werden. Passiert dies einem Spieler, darf er bei der nächsten aufgedeckten Karte zur Strafe nicht mitspielen. Desweiteren gibt es noch die Turbo- und Nacktschnecken. Turboschnecken bringen am Ende viele Pluspunkte, Nacktschnecken dagegen Minuspunkte. Wer als Erster eine seiner Salatkarten aus der Hand ausspielt, darf sich den Kartenstapel mit den offen ausgelegten Karten nehmen. Diese gewonnenen Karten werden bis Spielende beiseite gelegt.

Wurde die letzte Karte vom verdeckten Stapel aufgedeckt und gespielt, ist eine Spielrunde zu Ende. Die Spieler ermitteln nun anhand ihrer gesammelten Schneckenkarten ihre Gesamtpunktzahl. Hat man noch Salate oder Schneckenhäuser auf der Hand, gibt es Minuspunkte. Es werden insgesamt so viele Runden wie Mitspieler gespielt. Die Punkte werden nach jeder Runde notiert, so dass am Ende der Gesamtsieger ermittelt werden kann.

Meinung

Die Spielregeln sind einfach, lassen aber beim Lesen, noch ein, zwei Fragen offen. Ein Lob verdienen die zwei zusätzlichen Spielvarianten, die in der Regel aufgeführt sind und durch die das Spiel abwechslungsreicher wird.

In Kecke Schnecke ist zum einen Schnelligkeit und zum anderen gutes Timing gefragt. Für das Ausspielen der Salate muss der richtige Zeitpunkt erwischt werden, um sich möglichst viele Punkte zu sichern. Beim Auslegen der Schneckenhäuser wiederum ist schnelles Handeln gefragt. Hier hat der Spieler, der die neue Karte aufdecken muss, einen kleinen zeitlichen Nachteil. Dies kann umgangen werden, indem ein Spieler nur die Karten aufdeckt, und die anderen die Runde spielen. Dies erfordert dann aber mehr Mitspieler und für denjenigen, der nur die Karten aufdeckt, wird das Ganze etwas langweilig.

Fazit

Kecke Schnecke ist ein schnelles Kartenspiel sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Anklang finden wird das Spiel vor allem bei denen, die schnelle Spiele ohne viel Denkpausen gut finden. Für alle, die es gerne etwas planbar haben, wird die Kecke Schnecke aber wohl eher nicht das Passende sein.


2009-05-27, Markus Donaubauer (markus)



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Bewertungen
5markus
16.05.2009
4arkadia
10.07.2009

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