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ID 14086

JISHAKU


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: Winning Moves [->]
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1-1

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ab 14


f5
Bewertung angespielt: 3.8 von 10
punkte

Score gesamt: 51.5% von 100
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Rezension

Ziel

„Jishaku“ ist japanisch und bedeutet Magnet. Denn genau darum geht es in diesem Spiel: Um 18 kleine (aber starke) Magnete, die auf einer kleinen Schaumstoffauflage so platziert werden müssen, dass sie sich nicht zusammenschließen.

Regeln

Wie bei manchen Schaumstoffverpackungen ist die Auflage wellig hergestellt, sodass es 22 Mulden gibt, in denen die Magnete ruhig liegen können –theoretisch jedenfalls. Die Anziehungskraft ist nämlich so stark, dass sich zwei Steine aus direkt benachbarten Mulden garantiert zusammenschließen. Wird ein Feld dazwischen frei gelassen, muss noch auf die Ausrichtung (Nord-/Südpol) geachtet werden.

Bei Spielvariante 1 werden einfach abwechselnd Steine platziert und alle wieder aufgenommen, die sich verbinden. Es gewinnt, wer als Erster alle seine Steine losgeworden ist. Spielvariante 2 verteilt Minuspunkte, wenn sich Steine beim Legen verbinden. Bei der dritten Variante wird das Ziel umgekehrt –jetzt müssen möglichst viele Magnete angezogen werden. Natürlich lässt sich Jishaku auch als Solitär spielen –wie das Ergebnis möglicherweise aussehen könnte, zeigt eines unserer Fotos.

Meinung

Jishaku beginnt mit einem fetten Hinweis, dass dieses Spiel nur für Personen über 14 Jahre geeignet sei. Hm –warum eigentlich? Was haben Fünfzehnjährige denn Zehn- oder Zwölfjährigen voraus? Dass die kleinen Magnete besser nicht verschluckt werden sollten und daher für Kleinkinder gänzlich ungeeignet sind, sollte dagegen wohl klar sein.

Ansonsten unterscheidet sich Jishaku kaum von Rattlesnake, bei dem ebenfalls Magneten auf Schaumstoff platziert werden. Allerdings handelt es sich bei den Steinen von Jishaku nicht um Football-artige Ellipsoiden, sondern um individuell geringfügig unterschiedliche Steine, die eher ein wenig an Bruchstücke oder Hustenbonbons erinnern. Dies macht es ein klein wenig interessanter. In beiden Fällen sind die Magnete in schickem Silber gehalten und in beiden Fällen gehört ein wenig Fingerspitzengefühl dazu um einzuschätzen, wie ein Magnet mit seinen Polen ausgerichtet werden muss.

Fazit

Jishaku ist ein interessantes Magnetspiel, das sich ausschließlich auf die Funktionalität der Magnete konzentriert –ebenso wie dies bei Rattlesnake bereits der Fall war. Die Aufmachung ist deutlich attraktiver ausgefallen, der spielerische Wert ist jedoch derselbe.


2011-06-29, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
4cp
29.06.2011
ganz nett, aber nicht auf Dauer interessant
3.5niggi
01.07.2011

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