HOLS DER GEIER
Ziel
Bei Hol’s der Geier werden Mäuse und Geier mit verdeckten Geboten versteigert. Doch während alle die Mäuse haben wollen, sind Geier äußerst unbeliebt. Allerdings gewinnt auch nicht immer das höchste Gebot…
Regeln
Jede Runde wird eine neue Punktekarte aufgedeckt und zur Versteigerung angeboten. Die Punkte reichen dabei von -5 (=Geier) mit +10 (=Mäuse) und werden auf unterschiedliche Weise verteilt. Zwar wählt jeder Spieler ein Gebot aus seinem 15 Karten umfassenden Satz, doch geht eine Maus stets an das höchste und ein Geier an das niedrigste Gebot. Sollten mehrere Spieler den gleichen Wert gespielt haben, gelten diese Gebote nicht. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Punkte sammeln konnte. Auch hier gilt übrigens diese Gleichstandsregel.
Meinung
Diese Neuauflage des Klassikers von Alex Randolph wurde optisch aufgefrischt, inhaltlich jedoch nicht verändert. Hol’s der Geier ist folglich noch immer kaum planbar und einfach nur lockere Familienunterhaltung. Dass das Ich-denke-dass-Du-denkst-Prinzip nicht immer so funktioniert wie erhofft, gehört mit dazu. Wer jedoch aufpasst welche Karten noch nicht gespielt wurden, hat gegen Ende einen kleinen Vorteil.
Fazit
Jeder spielt irgendeine Karte und irgendein Spieler erhält dafür etwas Gutes oder Schlechtes – klingt blöd? Ist es aber erstaunlicherweise gar nicht. Im Gegenteil, Hol’s der Geier macht eine Menge Spaß, wenn nicht zu verbissen an die Sache herangegangen wird.
7.5 | MarkusB 09.05.2013 |
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