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Datenblatt image
ID 17697

HI FISCH!


cover
Jahrgang: 2016

Verlag: Igel Spiele [->]
Autor: Oliver Igelhaut
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2-4

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10

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ab 6


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
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Rezension

Ziel

Sagt der Walfisch zum Haifisch: "Hi, Fisch!" Darauf der Haifisch zum Walfisch: "Du hast die Wahl, Fisch!"
 
Haha, was für ein toller Witz. Nicht verstanden? Findet Nemo gucken! (Und dabei nicht vergessen, dass der Wal ein Säugetier ist.) Was das mit diesem kleinen Kartenspiel zu tun hat? Nun, auch hier gibt es hungrige Haie -und die fressen die größten Tiere.

Regeln

29 Zahlenfische in 4 Farben sowie 7 Haie liegen verdeckt aus. Auf manchen von ihnen liegt eine Muschel. Reihum decken die Spieler eine Karte auf, der Fisch mit der größten Nummer punktet und darf behalten werden. Andere Fische derselben Farbe wandern gleich mit in den Punktestapel. Und sollten sich Muscheln auf den gewählten Karten befinden, werden sie zur Seite gelegt (auf die Sandbank) und ebenfalls dem siegreichen Spieler übergeben. Anschließend werden die verbliebenen Fische wieder verdeckt (aber nicht gemischt!) und die nächste Runde beginnt.
 
Sollte allerdings ein Hai aufgedeckt werden, frisst dieser vor der Wertung den größten Zahlenfisch und verschwindet mit ihm in der Schachtel. Am Ende zählt jeder gesammelte Fisch und jede Muschel einen Punkt, grüne Fische sogar das Doppelte.

Meinung

Nach Wunschmaschine und dem von der Jury Spiel des Jahres empfohlenen Schatzkiste legt Oliver Igelhaut seinen dritten Titel im Eigenverlag auf. Auch hier muss man wieder gut aufpassen und sich ein paar Dinge merken. Im ersten Zug/Stich ist der Ausgang zwar völlig zufällig, mit fortschreitendem Verlauf spielt das Wissen um die verdeckten Wertigkeiten jedoch eine immer größere Rolle. Insbesondere, wenn man rechts neben dem Ausspielenden sitzt und seine Karte manchmal punktgenau landen kann -beispielsweise knapp über dem zuvor zweitgrößten Fisch, der aber vom aufgedeckten Hai gleich gefressen wird.
 
Der Einsatz von Muscheln ist immer mit einem Risiko verbunden. Wer jedoch in Reihenfolge hinten sitzt und keine hohen Zahlen sieht, ist meist gut beraten, einen Muschel-Fisch zu wählen. Apropos Fische: Die dunkelblauen (Das sind die mit den zweithöchsten Werten, nach den pinkfarbenen Aalen und noch vor den orangefarbenen Fischlein.) wurden vom Grafiker bewusst sehr eigenartig gestaltet: Die sehen alle ein wenig aus wie Förderationsraumschiffe aus Star Trek.

Fazit

Hi Fisch! ist ein flottes, kurzes Spielchen, das nicht nur Kindern gefällt, sondern auch erwachsene Mitspieler fordert. Für diese eignet sich das muntere Fische fangen auch als kurzer Absacker. Es würde nicht überraschen, sollte auch Hi Fisch! eine Erwähnung der Jury finden. Oder um es mit den Worten von Nemos Papa Marlin zu sagen: "Sagt die Miesmuschel zum Heilbutt: Wenn Du Schuppen hast, musst Du Dir die Haare waschen."


2016-12-17, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
20.10.2016
schönes Spiel, nicht nur für Kinder

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