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Datenblatt image
ID 13576

HACKER


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: [->]
Autor: Christophe Raimbault
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4-7

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20

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ab 9


f5
Bewertung angespielt: 1.0 von 10
punkte

Score gesamt: 46.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Du übernimmst die Rolle eines Computerspezialisten, der seine Fähigkeiten dazu verwendet, in Banken einzubrechen, Konten zu plündern, mit Viren zu verseuchen und in kürzester Zeit reich zu werden. Doch Du bist nicht allein. Wer wird am Ende der beste Hacker sein?

Regeln

Jeder Spieler erhält vier Viren, einen Hacker und drei Bankkontokarten seiner Farbe. Die Bankkonten werden offen ausgelegt, und unter zwei Konten wird eine zugeloste Banknote platziert. Die Bank befindet sich an einem neutralen Ort, der zumindest ein paar Meter vom Tisch entfernt sein sollte.

Ein Zug besteht aus zwei Phasen: Hacken und Infektion sowie Schutz. Zum Hacken begeben sich die Spieler abwechselnd zur Bank und nehmen sich die oberste Banknote. In dieser Zeit dürfen die Mitspieler ihre Virenkarten unter eines seiner Bankkonten schieben. Sobald der letzte Spieler von seinem Besuch bei der Bank zurückgekehrt ist, endet die Runde und jeder überprüft, ob seine Konten infiziert sind. Falls sich eine oder mehrere Virenkarten unter einem Konto befinden, muss der betroffene Spieler raten, wer ihm die Karte(n) untergejubelt hat. Liegt er mit seinem Tipp richtig, passiert nichts und das Konto ist geschützt. Bei einem falschen Tipp darf sich der Hacker, der die Viruskarte gespielt hat, eine Banknote klauen und muss diese unter eines seiner Konten legen.

Nach vier Runden endet das Spiel, und jeder zählt die Banknoten unter seinen Konten. Es gewinnt, wer das meiste Geld besitzt.

Meinung

Hacker ist ein Spiel, das ausnahmslos für Kinder geeignet ist. Das empfohlene Alter des Verlags ist mit neun Jahren angegeben, aber in der Praxis dürften auch Kids ab circa sieben Jahren keine Probleme mit den Regeln haben. Leider lässt der Spielspaß sehr zu wünschen übrig, denn auf Dauer wird Hacker öde und langweilig. Die Nennung des richtigen Hackers ist reine Glückssache, ebenso wie das Ziehen der Banknote bei einem richtigen Tipp. Mal ganz ehrlich: was soll das? Der Spielmechanismus ist albern und überflüssig, und nach ein paar Partien dürfte das Spiel bei den Meisten „ausgelutscht“ sein und nur noch in der Ecke vermodern.

Lediglich die witzige Illustration weiß zu gefallen. Die Karten sind lustig und kindgerecht konzipiert, aber das ist auch schon alles, was positiv an Hacker zu vermelden ist.

Fazit

Sorry… das war wohl nix. Knallhart ausgedrückt ist Hacker ein Spiel, das die Welt definitiv nicht braucht.


2012-02-16, Wolfgang Volk (heavywolf)



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Bewertungen
1heavywolf
25.01.2012
fl?ssiger als fl?ssig = ?berfl?ssig
1nele2505
24.09.2018

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