FLUNKERKöNIG
Ziel
Bei Flunkerkönig wird... geflunkert. Manchmal jedenfalls, denn die verdeckt abgelegte Tierkarte muss nicht das sein, als was sie angekündigt wird. Diese "Ankündigung" wiederum besteht aus dem Imitieren des jeweiligen Tiergeräusches... miau miau miau, wuff wuff...
Regeln
Es muss stets eine Karte abgelegt werden, die ein höherrangiges Tier zeigt, oder mehr Individuen derselben Art. Bis zu drei Stück sind auf den Karten zu sehen, wobei die Kuh als ranghöchstes Tier fungiert. Bei einer Biene erfolgt ein Reset.
Anstatt eine Karte zu spielen, darf die vorherige auch angezweifelt werden. Wer sich irrt beziehungsweise geschummelt hat (oder beim Imitieren der Tiergeräusche einen Fehler macht), erhält einen der sieben Strafpunkte. Sind alle verteilt, gewinnt derjenige mit den wenigsten.
Meinung
Es darf gegrunzt werden. Während Erwachsene das trockenere Bluff bevorzugen, haben Kinder ihre helle Freude am Imi-tieren. Egal ob Grille, Frosch, Vogel, Katze, Hahn, Huhn, Schaf, Schwein oder Kuh -es geht wild durcheinander zu. Dabei zeigt sich jedoch die Schwierigkeit, nicht nur die richtigen Geräusche zuordnen zu müssen, sondern vor allem die Reihenfolge der Tiere zu beachten. Diese ist zwar auf jeder Karte abgebildet, aber eben nur klein und an nur einem Rand. Die Kinder haben teilweise massive Schwierigkeiten damit und machen entsprechend zusätzliche Fehler.
Fazit
Solange die Kinder noch nicht richtig zählen können, ist Flunkerkönig ein günstiges Bluffspiel. Spätestens mit 7 oder 8 Jahren sind Mogelmotte oder Yak jedoch unterhaltsamer.
4 | cp 03.03.2015 | naja... |
3.5 | niggi 09.04.2015 |
Um dieses Spiel bewerten zu können, musst Du eingeloggt sein. Für Deine Bewertung erhäst Du Playback-Punkte.
Score gesamt: 51.5% von 100