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Datenblatt image
ID 13534

FAUNA JUNIOR


cover
Jahrgang: 2010

Verlag: HUCH! [->]
Autor: Friedemann Friese
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2-4

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20-30

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ab 5


Material: mittelmässig
Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: gering
Einfluss: hochf5
Bewertung angespielt: 6.7 von 10
punkte

Score gesamt: 57.3% von 100
score
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Rezension

Ziel

2009 wurde Friedemann Frieses Fauna für das Spiel des Jahres nominiert –mit der Junior-Ausgabe wird nun auch jüngeren Mitspielern die Möglichkeit gegeben, ihr tierisches Wissen zu vertiefen.

Regeln

In jeder Runde muss eines von insgesamt 180 Tieren in vier Kategorien eingeschätzt werden. Dabei geht es um die Lebensräume, das maximale Gewicht sowie die Fragen, ob es sich um ein eierlegendes Tier oder einen Pflanzenfresser handelt.

Reihum wird eine Holzscheibe auf einem Feld eingesetzt, bis alle Scheiben platziert sind. In der Kategorie „Gewicht“ gibt es sechs Abstufungen, die sowohl mit konkreter Gewichtsangabe, als auch mit einer passenden Illustration versehen sind. So lautet eine Stufe beispielsweise „schwerer als ein Wattestäbchen, aber leichter als ein Glas Saft (220g)“ oder „schwerer als ein Motorrad (11kg), aber leichter als ein Mensch (83kg)“. Für die Lebensräume gibt es sechs separate Kärtchen, die bestimmte Umweltbedingungen zusammen fassen, z.B. „Wüste und Halbwüste“ oder „Wald, Fluss und See“.

Jeder richtig gesetzte Stein bringt einen Siegpunkt –die ersten in den Kategorien sogar zwei. Fauna junior endet, sobald ein Spieler die 30-Punkte-Marke erreicht.

Meinung

Die ausgezeichneten Tierkarten sehen fast genauso aus beim „großen Bruder“ Fauna, auch die praktische Kartenbox ist (fast) die gleiche. Allerdings befindet sich im großen Karton reichlich viel Luft (und ein riesiges schwarzes Tiefziehteil), die sich nur durch kommende Erweiterungen (unwahrscheinlich) oder den optisch besseren Eindruck im Spieleregal neben Fauna rechtfertigen lässt. Dabei hätte sich auch am Material noch ein wenig sparen lassen, denn überall befinden sich doppelte Felder: eines für den jeweils ersten Spieler und das zweite für alle anderen. Genauso gut lassen sich jedoch sämtlich Steine übereinander stapeln.

Sehr hilfreich sind dagegen die anschaulichen Bebilderungen bei der Gewichtskategorie, denn die meisten Tiere sind nicht einheimisch, und Größenangaben fehlen –da ist es nicht immer leicht, ihr Gewicht einzuschätzen. Und pädagogisch nützliche Erläuterungen, beispielsweise weshalb der Igel kein Pflanzenfresser ist, fehlen leider ebenfalls.

Fazit

180 Tiere und vier Kategorien bieten einen ausgezeichneten Einstieg für Kinder ab etwa 6-7 Jahren, für die Fauna noch zu schwierig ist. Allerdings macht der Reiz auch vor Erwachsenen nicht Halt, denn trivial ist die Junior-Ausgabe keineswegs. Fauna Junior ist daher auch allen Besitzern von Fauna als Ergänzung zu empfehlen.


2011-01-05, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7niggi
31.12.2010
nicht immer so einfach, wie man denken k?nnte, aber lehrreich und spa?ig
7cp
01.01.2011
In den ersten Runden eher 8 Punkte
6mueslipapa
16.02.2012
F?r Kinder ein sch?nes Spiel. Auf Dauer aber nicht zu empfehlen.

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