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Datenblatt image
ID 12665

FANTASY


cover
Jahrgang: 2009

Verlag: Asmodee [->]
Autor: Sylvie Barc
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2-4

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15

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 0.0 von 10
punkte

Score gesamt: 46.6% von 100
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Rezension

Ziel

Fantasy ist ein Kartenspiel, bei dem man reihum eine Karte aus der Hand ablegt, und dann die Anweisungen der Karte ausführt. Die abgelegten Karten sind Siegpunkte. Sie können aber im Lauf des Spiels mehrfach den Besitzer wechseln. Ein entfernter Verwandter der UNO-Spielefamilie.

Regeln

Jeder Spieler erhält zu Beginn Handkarten von sieben verschiedenen Fabelwesen, von denen auf jeder Karte eines abgebildet ist. Wenn ein Spieler an der Reihe ist, spielt er eine Karte aus und legt sie vor sich in. Dann führt er die Anweisung auf der Karte aus, die sich für jedes Fabelwesen unterscheidet:

Zwerg - 2 Karten vom Reststapel ziehen

Faun - 2 Karten aus eines Gegners Kartenhand ziehen

Kobold - Mit einem Gegner die Kartenhand tauschen

Wichtel - Mit einem Gegner den abgelegten Siegpunktstapel tauschen

Elf - Eine bereits im eigenen Stapel abgelegte Karte nochmal ausführen

Dryade - Einem Gegner eine Karte aus dem Siegpunktstapel stehlen

Fee - Eine Aktion des Gegners verbieten

Die Fee wird als einzige Karte gespielt, wenn ein anderer Spieler dran sind, und etwas gegen den Feenspieler versucht, was dieser ablehnen möchte. Die Feenkarte geht danach auf den eigenen Stapel.

Das Spiel endet sobald ein Spieler keine Handkarten mehr hat. Die aktuelle Legerunde wird aber noch zu Ende gespielt. Nun werden die Karten vor jedem Spieler gezählt. Gewinner ist, wer die meisten hat.

Meinung

Fantasy ist wie eine Fantasie. Man spielt die meiste Zeit nach Laune, weil es keine Anhaltspunkte für eine Strategie gibt. Die Feen wird man vielleicht möglichst lange behalten, und nur gegen Klauen des eigenen Stapels oder der Kartenhand spielen. Die Stapeltauschkarten Wichtel und Elf (kopiert Wichtel) wird man möglichst gegen Ende spielen, weil erst dann klar wird, welcher Stapel sich wirklich lohnt. Bleibt zu Beginn die anderen 4 Fabelwesen zu nutzen. Wenn das alle Spieler einhalten, wird das Spiel aber recht vorhersehbar, und im Ablauf jedesmal ähnlich.

Da alle Siegpunkte jederzeit den Besitzer wechseln können, ist für Spieler auf Sieg nur die Endphase interessant. Ansonsten mag es Leute unterhalten, die Ärgerspiele mögen, und Situationen wie: Das sind jetzt meine Siegpunkte  (Wichtel) ! Denkste (Fee) ! Selber denkste (Fee gegen Fee) !  Na gut, nimm hin. Und dann gib wieder her! Denn nun kopiert mein Elf aus der Hand, deinen zum Klauen eingesetzten Wichtel, der jetzt ja in meinem Stapel ist ...

Ein Gezerre und Gemache bis am Schluss, wenn der Staub sich gelegt hat (oft wie zufällig), und schließlich einer gewonnen hat.

 

Fazit

Ein Spiel für Spaßspieler, die auch gerne mal Ärgerspiele mögen, und sich am ständigen "Denkste" - Effekt immer wieder neu amüsieren können.


2010-05-06, Gernot Donner (gdonner)



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