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Datenblatt image
ID 15942

FAMILY FARM


cover
Jahrgang: 2013

Verlag: Piatnik [->]
Autor: Carlo A. Rossi
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2-5

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20

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ab 4


f5
Bewertung angespielt: 5.8 von 10
punkte

Score gesamt: 55.5% von 100
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Rezension

Ziel

Auf der Family Farm ist einiges los. Überall stehen Mistgabeln und Schubkarren herum, der Bauer sucht seine Magd und sämtliche Tiere haben Freigang. Bei diesem Reaktionsspiel hat jeder Landwirt seine eigene Farmtafel, auf der neben Bauernhaus, Scheune, Geräteschuppen, Fluss und Bäumen zwölf von 36 möglichen weiteren Objekten abgebildet sind. Und genau diese Gegenstände werden gesucht - da heißt es schnell zu sein und sich die Karte zu schnappen, bevor es die Mitspieler tun.

Regeln

Eine solche Karte zeigt gleich zwei gesuchte Objekte. Es genügt jedoch, eines der beiden auf seiner Tafel zu entdecken. Wer sich die Karte als Erster schnappt, darf sie behalten und von seinem persönlichen Nachziehstapel die nächste aufdecken. Sobald einer der Stapel leer ist, werden die gesammelten Karten überprüft. Jede richtig gesammelte Karte bringt einen Pluspunkt, falsche zählen negativ. Nach drei Runden gewinnt der Landwirt mit den meisten Punkten (Plastikchips).

Zur Variierung (im sogenannten „Expertenspiel“) kann die Tafel auch verdeckt gelegt und erst nach Ausspielen der Karte aufgedeckt werden. Oder aber die Tafel wird zu Beginn nur 30 Sekunden lang betrachtet und dann wieder verdeckt.

Meinung

Das Überprüfen der Karten am Ende einer Runde ist praxisfern. Sowohl geübte Spieler/Eltern als auch Kinder haben keine Schwierigkeiten damit, die Richtigkeit sofort zu prüfen, bzw. dies auch offen kundzutun. Sollte sich tatsächlich mal jemand irren (was vorkommt!), wird die Karte einfach zusammen mit einer bereits gesammelten beiseite gelegt. Es gibt allerdings nur wenige Objekte, die zur Verwechslung einladen. Mistgabel und Hacke vielleicht, Huhn und Hahn dagegen sicher. Da die Trefferwahrscheinlichkeit einer Karte bei ungefähr 50% liegt, macht ein blindes Zugreifen immerhin keinen Sinn.

Vierjährige können Animal Family Farm bereits spielen, sind jedoch noch deutlich langsamer als ihre Eltern, die deshalb mit verdeckten Höfen spielen sollten. Fünfjährige sind im Grundspiel bereits auf dem Niveau Erwachsener, haben jedoch beim Merken verdeckter Objekte noch leichte Defizite. Bei Sechsjährigen sind keine altersbedingten Modifikationen mehr notwendig.

Fazit

Ab dem Alter von etwa 5 Jahren macht Family Farm mit dem Nachwuchs richtig Spaß. Durch die Varianten kann die Schwierigkeitsstufe ihrem Spielniveau angepasst werden. Family Farm ist ein hektisches Suchspiel, das es locker mit anderen Vertretern seiner Art aufnehmen kann.


2013-09-04, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
23.08.2013
schnelles, kurzweiliges Reaktionsspiel
5.5niggi
27.08.2013

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