DIE KLEINEN ZAUBERLEHRLINGE
Ziel
Die kleinen Zauberlehrlinge lernen die Kunst des Zaubertrank-Brauens. Dafür müssen sie verschiedene Zutaten in die Zauberkessel bringen –ohne diese dabei zu verschütten, versteht sich. Und nachdem sie dies geschafft haben, muss auch noch ein Feuer entfacht werden…
Regeln
Der Kartoneinsatz dient als Spielfläche, unter der sich mehrere feste und vier bewegliche Metallkugeln befinden. In der Mitte ist die Feuerstelle, die beim ersten Spielen fest in den Boden gedrückt werden muss.
Jeder Spieler verfügt über einen großen Zauberlehrling aus Holz, einen kleinen Zauberstab und vier Zutaten in Form bunter Kugeln. Reihum wird versucht, den kleinen Magier mit dem Stab in eine Ecke zu schieben. Dabei transportiert die Figur ein oder zwei Kugeln auf seinem Kopf und kippt diese vornüber, wenn er das entsprechende Feld vor einem Zauberkessel erreicht. Allerdings passiert dies auch, wenn er auf einen Stolperstein tritt, d.h. wenn er auf eine der beweglichen Metallkugeln trifft. Im Fuß des Lehrlings steckt nämlich ein starker Magnet.
Wer seine Kugeln erfolgreich in die vier Ecken geschafft hat, darf sich an der Feuerstelle versuchen. Dafür nimmt der Jungmagier die kleine Murmel und transportiert diese auf gleiche Art bis zur Mitte. Fällt die Kugel dort genau in die Mitte, schnellen vier rote Plastikzeiger hoch –das Feuer ist entfacht und der Spieler hat gewonnen.
Meinung
Die Befestigung der Feuerstelle ist nicht leicht und erfordert Unterstützung der Eltern. Dafür sitzt sie danach auch bombenfest, lediglich die beiden großen Pappbögen darüber sind weniger stabil. Allerdings dienen sie ja auch nur zur Zierde. Die Verwendung des Schachtelkartons ist äußerst gelungen, die kleinen Zauberlehrlinge besitzen einen hohen Aufforderungscharakter und nehmen nur wenig Platz weg.
Die Figuren vorsichtig über den Plan zu schieben ist dagegen nicht immer so simpel. Zunächst müssen die Kinder lernen, möglichst tief anzusetzen, um ein Umkippen zu vermeiden. Die zufällig platzierten Stolpersteine sind fies und sollten gemerkt werden, damit sie beim nächsten Versuch umgangen werden können. Für ältere Kinder könnte bei Bedarf auch ein Zeitlimit in Form einer Sanduhr eingeführt werden, im Normalfall ist dies aber nicht notwendig.
Fazit
Bis zu vier Stellen müssen sich die Spieler merken, ansonsten ist alles eine Frage der Geschicklichkeit. Die kleinen Zauberlehrlinge überzeugen mit hochwertigem Material und einem tollen Design.
7 | cp 22.12.2010 | Hier wurden Magnete mal wieder geschickt eingesetzt. Tolle Aufmachung! |
7.5 | niggi 26.12.2010 | |
7.5 | sandokan 28.10.2013 | Erschreckend wie ungeschickt ich bin. Selbst wenn ich zur Ecke komme fliegen die Kugeln rueber. |
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