DER WORTWAL
Ziel
Willi der Wortwal hat seine Vokale vergessen. Alle. Wer kann ihm helfen?
Regeln
Zwei Sätze á 36 Karten werden unter den Spielern aufgeteilt und als getrennte Nachziehstapel bei den Spielern positioniert. Wer am Zug ist, deckt von seinen beiden Stapeln gleichzeitig jeweils eine Karte auf. Die Karten zeigen einzelne Konsonanten, aber auch Lautkombinationen wie „ST“ oder „SCH“. Aufgabe der Mitspieler ist es nun, einen Begriff zu nennen, der sich mit genau diesen Konsonanten plus beliebig vielen Vokalen bilden lässt –die Reihenfolge der beiden Karten ist dabei egal. Wer dies zuerst schafft, erhält beide Karten.
Zeigt mindestens eine der beiden Karten einen Wortwal mit goldenem Flossenring, bekommt die Karten der Spieler, der zuerst „Ahoi!“ ruft. Beim zweiten Vorfall dieser Art muss „Ehoi!“ gerufen werden, danach „Ihoi“ und so weiter. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Karten sammeln konnte.
Meinung
Ich glaube, mit Willi stimmt etwas nicht. Vielleicht ist er ja nur Legastheniker. Auf jeden Fall ist er tierisch vergesslich -wäre er eine Frau, hieße er bestimmt Dorie. Immerhin lässt er den Spielern die Wa(h)l (<- Achtung, Wort-Witz!), welcher Konsonant zuerst kommt. „D“ und „F“ ist somit sowohl „fad“ wir „doof“, ganz im Gegensatz zu diesem gewitzten Kartenspiel, das das Sprachverständnis bei Kindern weit stärker fördert, als beispielsweise Stadt-Land-Fluss, bei dem ein Auswendiglernen eines festen Begriffsschatzes ausreicht.
Fazit
Konzentrationsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Sprachverständnis werden für den vergesslichen Wortwal benötigt und gefördert. Sehr empfehlenswertes Training für Schulanfänger!
6 | cp 16.09.2010 |
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