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Datenblatt image
ID 17332

DER SCHATZ DER 13 INSELN


cover
Jahrgang: 2015

Verlag: HABA [->]
Autor: Marco Teubner
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2-4

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ab 6


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
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Rezension

Ziel

Auf einer der dreizehn Inseln ist ein Schatz versteckt -doch wo? Um die drei Schatzkartenteile zusammenzufügen, müssen die Spieler fast halbkugelförmige, konvexe Scheiben mit verbundenen Augen über den großen Spielplan schieben. Neben einem guten Augenmaß sollten aber auch die Hinweise beachtet werden, die die Mitspieler so aufdecken.

Regeln

Auf jeder der zehn mittleren Inseln liegen zwei verdeckte Plättchen (Forschungsobjekte). Außerdem besitzt jeder Spieler zwei Auftragskarten, auf denen ebenfalls wieder zwei Forschungssymbole abgebildet sind. Abwechselnd wird nun der eigene Spielstein zur nächsten Insel geschoben, dort ein Plättchen aufgedeckt und falls es zu einem Auftrag passt auch genommen. Ein abgeschlossener Auftrag erlaubt den Blick auf eine von drei Hinweiskarten, die bestimmte Merkmale der Schatzinsel zeigen. Durch diese drei Merkmale (Berg, Küste, Fluss, See oder Bucht) wird die Insel genau bestimmt, sodass sie abschließend nur noch angefahren werden muss.

Wer jedoch bei seiner Kreuzfahrt in eine Unwetter-Vertiefung des Spielplans gerät, muss dort anhalten und eine Schadenskarte ziehen. Sobald ein Schadenssymbol doppelt gesammelt wurde, wird das Schiff zwecks Reparatur auf eine der drei Randinseln versetzt.

Meinung

Als Erstes lernen wir: Die dreizehn Inseln sind eigentlich nur zehn, es müsste also eigentlich "Der Schatz der 10 Inseln" heißen. Als Zweites folgt: Navigation ist in der Nacht eine schwierige Sache, zumal einem Kompass und Sextant da auch nicht weiter helfen. Häufig bleibt da der eine oder andere unerfahrene Seemann stecken. Allerdings darf ja auch vorsichtiger durch die Gegend geschippert und einfach stehen geblieben werden.

Der Spielplan an sich ist für seine Zwecke jedenfalls ausreichend groß: Geschätzte 80 cm Durchmesser nehmen einen Großteil des Tisches für sich ein -da bleibt kein Platz für Dinge, die davon ablenken. Infolgedessen fiebern alle mit, wenn der aktive Spieler mal wieder ganz knapp an der nächsten Gewitterwolke vorbeischrammt -um dann schließlich doch direkt vor einer Insel hängen zu bleiben. Wer anfangs mit zu hohem Risiko spielt und ein paar Karten sammelt, wird später eventuell unangenehm behindert, wenn er an den Rand versetzt wird. Es kann allerdings auch passieren, dass die Reparaturinsel strategisch gut liegt und ein passendes Forschungssymbol in der Nähe wartet.

Fazit

Allein der Spielplan garantiert schon ein beeindruckendes Spielerlebnis. Das anfangs fehlende Gefühl für Abstände und Entfernungen muss antrainiert werden, das gemeinsame Mitfiebern ist jedoch Garant für Spannung bis zum Ende.


2016-01-16, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
21.12.2015
riiiiiesiger Spielplan!

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