COYOTE
Jahrgang: 2003
Verlag: Kidult Games [->]
Autor: Spartaco Albertarelli
Grafik: Angelo Zucca
Ziel
Regeln
Meinung
Was haben die Anderen denn so drauf? Diese Frage beschäftigt unsereins ab und zu. Sie ist jedoch in diesem Spiel sehr einfach zu beantworten. Die wichtigere Frage ist hier: Was hab ich denn wohl drauf? Bei Coyote steckt sich nämlich jeder so eine Karte hinter sein Indianerstirnband, dass er selbst die abgebildete Zahl nicht sieht. Nun gilt es zu raten, wie hoch die Summe insgesamt wohl ist. Alle Karten sind also zu sehen und zu berechnen, nur die eigene nicht.
Derjenige, dessen Gelächter dem Heulen eines Kojoten am ähnlichsten ist, darf beginnen und nennt eine Zahl. Reihum wird nun erhöht bis jemand zweifelt. Jetzt nehmen alle ihre aufgesteckten Karten ab und es wird gezählt. Liegt der Zweifler falsch, da die Summe noch nicht erreicht war, bekommt er einen Coyoten-Chip auf sein Band. Sollte jedoch der Angezweifelte mit seiner Schätzung über das Ziel hinausgeschossen sein, erhät dieser einen solchen Chip. Wer drei Coyoten gesammelt hat, scheidet aus. Die anderen spielen so lange weiter, bis der Oberindianer des Tages übrig bleibt.
Bei Coyote handelt es sich um einen lustigen Aufwärmer oder Absacker. Es klingt vielleicht einfach, aber durch Karten wie "minus 20" oder "mal 2" kann man mit seiner Schätzung doch ganz schön daneben liegen. Für lustige kleine Rechenrunden oder die Spieler, die einfach mal ein schnelles, lockeres Spiel mögen immer bestens geeignet.
Fazit
9 | cp 26.04.2009 | |
8.5 | niggi 26.04.2009 | |
6 | kathrin 26.04.2009 | |
9 | donvanone 06.07.2009 | Ein typisches "ach, eine Runde geht noch"-Spiel. |
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Komplexität: gering
Kommunikation: hoch
Interaktion: sehr hoch
Einfluss: durchschnittlich