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Datenblatt image
ID 18165

CODENAMES DUETT


cover
Jahrgang: 2017

Verlag: Czech Games Edition [->]
Autor: Vlaada Chvátil, Scot Eaton
Grafik: Tomáš Kučerovský

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2-4

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15-30

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ab 11


f5
Bewertung angespielt: 9.0 von 10
punkte

Score gesamt: 62.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Während das "Spiel des Jahres" von 2017, Codenames, erst ab 6 Spielern aufwärts richtig Spaß macht, richtet sich das Duett an Kleingruppen von 2-4 Spielern. Und weil das Duett kein Duell ist, wird kooperativ gespielt.

Regeln

Wie üblich liegen 5x5 Begriffe aus, von denen die Codenamen der Agenten erraten werden müssen. Hier sind dies sogar 9 für jede Seite, zudem befinden sich gleich 3 Attentäter unter den 25 Kandidaten. Da es kein gegnerisches Team gibt, das für Zeitdruck sorgt, gilt ein Rundenlimit von 9. Ein weiterer Unterschied zu Codenames besteht darin, dass die Anzahl der Rateversuche in jeder Runde unbegrenzt ist. Ein Fehlversuch (neutrale Person gewählt) beendet eine Runde aber weiterhin. Die Rundenmarker werden auch benutzt, um neutrale Karten zu markieren.

Für komplette Kampagnen liegt ein Kartenblock bei, der zu Missionen an verschiedene Großstädte führt. Technisch gesehen variieren dabei aber lediglich die maximale Rundenzahl und die Anzahl erlaubter Fehler. (Beispiele: Berlin 11-2, Moskau 8-8)

Meinung

Da die Verteilung der Zielpersonen für die beiden Spieler/Teams nicht deckungsgleich ist, muss beim Vorbereiten von Tipps und gleichzeitigem Raten gut aufgepasst werden, um nicht durcheinander zu kommen. Die Zuordnung folgt dabei aber einem festen Schema, das auf der Rückseite der Anleitung anschaulich dargestellt wird. Deduktiv lassen sich damit in den letzten Runden sogar nützliche Schlüsse ziehen. Von den drei eigenen Attentätern ist nämlich beim Gegenüber genau einer ebenfalls ein Attentäter, genau einer eine Zielperson und der dritte neutral.

Ausgestattet ist Codenames Duett aber auch mit einem kompletten Kartensatz, der sich natürlich mit den Begriffskarten aus den anderen Ausgaben kombinieren lässt. Ob man die Missionsblätter wirklich braucht, sei mal dahingestellt. Das Duett ist nämlich auch schon in der Grundform verdammt gut!

Fazit

Die Herausforderung, Codenames auch mit weniger Spielern erlebbar zu machen, wurde mit nur wenigen Kniffen clever gelöst. Für kleine Gruppen ist Codenames Duett die beste Variante. Sie ist herausfordernder und kooperativ statt konfrontativ. Kurzum: eine ideale Ergänzung für Codenames.


2018-04-27, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
9cp
19.04.2018
tolles Codenames-Variante. Jetzt macht es endlich auch mit weniger als 6 Spielern Spaß :)

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