COCO CAPITANO
Ziel
Schätze, Schätze! In Can’t Stop Manier sammelt Coco Capitano ein, was ihm vor die Schatzkarte kommt –aber nur solange er nicht auf den bösen Piraten-Joe trifft.
Regeln
Coco, Joe und sein Äffchen hüpfen im Kreis über sieben Inseln. Wie weit? Das bestimmen zwei Würfel. Landet Coco allein auf einer solchen, darf er ein verdecktes Schatzplättchen ziehen, das 1, 2 oder 3 Punkte wert ist. Dies darf der aktive Spieler so oft wiederholen, bis er seinen Zug beendet und damit seine Beute „sichert“ (quasi auf sein Piraten-Konto einzahlt) oder bis Coco erwischt wird. Dann sind alle frischen Beutestücke jedoch verloren. Sobald der letzte Schatz gehoben wurde, gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Meinung
Ein bisschen Risiko muss manchmal eingegangen werden, wenn ein führender Spieler noch eingeholt werden soll. (Das Mitzählen ist nämlich leicht möglich, da die gesammelten Schätze offen abgelegt werden.) Wie viel Risiko es sein soll, obliegt den Spielern –und damit bietet Coco Capitano eine schöne Variante, dieses Pokern zu üben. Auch die Umsetzung ist (nicht nur thematisch) prima gelungen, sodass Kinder diese Schatzsuche dem abstrakten Can‘t Stop jederzeit vorziehen.
Fazit
Can’t Stop für Kinder? Nicht nur, denn hier wird auch der Rest der Familie gefordert. Kindgerechtes Thema, attraktive Aufmachung, und das auch noch in einer kompakten Box: Coco Capitano ist sehr empfehlenswert, nicht nur für den Spielernachwuchs.
8 | cp 07.08.2012 | Spaß für die ganze Familie |
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