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Datenblatt image
ID 17212

CACAO


cover
Jahrgang: 2015

Verlag: abacusspiele [->]
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2-4

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30-45

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f5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
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Rezension

Ziel

Cacao entführt uns in den Dschungel, um Kakaobohnen anzubauen (und fair zu handeln). Die Spieler lassen dabei eine schachbrettartige Dschungelfläche wachsen, bei der sich individuelle Arbeiter- und allgemeine Aktionsplättchen abwechseln. Erst durch das benachbarte Anlegen werden die Aktionen ausgeführt.

Regeln

Die Arbeitplättchen der Spieler zeigen an jeder Kante bis zu 3 Arbeiter, die stets sofort ihre entsprechende Aktion ausführen, wenn neben ihnen etwas Urwald auftaucht. Bei Plantagen werden Kakaobohnen produziert, die auf den Spielertableaus begrenzt gelagert und an Märkten schließlich wieder verkauft werden können. Simple Goldgruben liefern ein kleines Soforteinkommen, wohingegen Tempelmehrheiten erst am Spielende ausgewertet werden. Wasserfelder erlauben das Voranschreiten der "Wasserträger", die am Ende ebenfalls noch einen Erlös liefern. Wer einen Sonnenstein einsammelt, kann diesen später verwenden, um eines seiner Arbeiterplättchen zu überbauen.

Ein einzelner Zug besteht einfach aus dem Anlegen eines eigenen Arbeiterplättchens, wovon die meiste Zeit über drei zur Auswahl stehen. Urwaldplättchen kommen automatisch hinzu, sobald zwei freie Arbeiterkanten benachbart liegen. Hier kann der aktive Spieler zwischen zwei offenen Plättchen wählen und somit die damit ausgelösten Aktionen festlegen. Sobald das letzte Arbeiterplättchen gelegt wurde, gewinnt der reichste Spieler.

Meinung

Der grundlegende Wirtschaftsmechanismus ist simpel und gewährleistet einen schnellen Einstieg auch für Gelegenheitsspieler. Trickreich wird das Ganze erst dann, wenn begonnen wird den Gewinn zu maximieren. Dann müssen nämlich nicht nur die begrenzten Lagerplätze beachtet werden, sondern auch die Aktionen der Mitspieler. Natürlich möchte jeder seine Bohnen zum höchstmöglichen Preis verkaufen, doch die entsprechenden Marktplättchen sind schnell belegt und kommen auch nicht immer zum richtigen Zeitpunkt ins Spiel. Manchmal ist es daher auch nicht uninteressant, ein oder zwei Urwaldteile bewusst an bestimmte Stellen zu legen.

Während bei den Tempeln die einfache Regel "Hauptsache 1 Männchen mehr als die anderen" gilt, sollte der Wasserträger nicht vernachlässigt werden. Insbesondere am Anfang und am Ende ist er sehr lukrativ. Das Überbauen bietet sich hingegen in den beiden letzten Runden an, weil dann sowohl alle Seiten genutzt werden können (und kein Arbeiter am Rand nutzlos herum steht), als auch Mehrheiten an den Tempel noch einmal kippen können.

Fazit

Egal mit welcher Spielerzahl, Cacao ist nicht nur bunt, sondern auch unterhaltsam.


2015-02-10, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6.5cp
06.02.2015
nicht nur für Kakao-Trinker

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