BURST
Ziel
Die Spieler erfüllen verrückte Burst-Aufgaben und versuchen, als Erster im Vulkan anzukommen. Wer dort noch eine Nicht-Lachen-Attacke übersteht, hat gewonnen.
Regeln
Zunächst wird der Vulkan zusammengesteckt und auf den Spielplan in der Mitte des Tisches platziert. In diesen Vulkan werden jetzt noch einige Wortkarten hineingelegt und dann geht es auch schon los. Der aktive Spieler würfelt mit dem Farbenwürfel und muss die entsprechende Aufgabe bewältigen. Rot bedeutet Nicht-Lachen. Hier versuchen die Mitspieler, den aktiven Spieler mit dummen Sprüchen oder Grimassen zum Lachen zu bringen, solange die Sanduhr läuft. Beim Würfeln der grünen Farbe muss der Spieler eine Wortkarte aus dem Vulkan pantomimisch, zeichnerisch oder durch Erklären beschreiben. Lila bedeutet Wahrheit oder Unsinn. Hierbei muss ein Satz von einer Karte vervollständigt werden und die Mitspieler raten, ob diese Behauptung stimmt oder gelogen ist. Bei gelb schlüpft man in eine bestimmt Rolle (z.B. Busfahrer) und erklärt den Mitspielern vorgegebene Regeln. Blaue Was zum … ?!? Karten werden geheim gehalten und müssen erfüllt werden, ohne dass die Mitspieler die Aufgabe erkennen. Wer als Erster im Vulkan angekommen ist und dort noch eine Nicht-Lachen Aufgabe gemeistert hat, gewinnt das Spiel.
Meinung
Burst ist ganz klar ein typisches Partyspiel, das am besten unter Alkoholkonsum gespielt wird. Mit den richtigen Leuten und der richtigen Stimmung entfalten die schrägen Aufgaben Spielspaß und Fun. Gelächter und ausgelassene Albernheit sind ausdrücklich erwünscht. Wer abgefahrene Partyspiele wie Das Nilpferd in der Achterbahn oder Quelf mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Apropos Quelf: Burst ist von denselben Machern und weist demzufolge auch gewisse Ähnlichkeiten auf (was den allgemeinen Spielspaß betrifft).
Das Spielmaterial und die Illustration entsprechen dem Spielziel, nämlich einfach nur Spaß zu haben. Vor allem die Spielfigur des Bibers mit der Kettensäge ist lustig und allseits beliebt. Die Aufgaben sind abgedreht-spaßig und durchaus zu bewältigen, so dass auch Kinder und Jugendliche locker mitspielen können. Das vom Verlag empfohlene Mindestalter von zwölf Jahren kann also sicherlich unterschritten werden.
Fazit
Partytime!!! Wer seine Party durch ein witziges Spielchen aufpeppen will, kann bei Burst zweifellos zugreifen.
6 | heavywolf 09.04.2012 | |
2 | sandokan 20.10.2012 | Unterirdisch |
4 | cp 24.10.2012 | nich mein Ding |
2 | cantstop74@web.de 23.08.2013 |
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