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ID 17481

BEASTY BAR: NEW BEASTS IN TOWN


cover
Jahrgang: 2015

Verlag: Zoch [->]
Autor: Stefan Kloß, Anna Oppolzer
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2-4

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 7.5 von 10
punkte

Score gesamt: 59.0% von 100
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Rezension

Ziel

Die Szene boomt und der Zoo hat Zuwachs bekommen -kein Wunder, dass da vor der Beasty Bar immer mehr neue Gesichter zu sehen sind: Nashorn, Bär, Tiger, Gepard, Lama, Stachelschwein, Strauß, Pinguin, Hund, Pfau, Geier und Fledermaus sind nun auch dabei. Der Kartensatz hat die gleichen Werte (1-12) wie bei Beasty Bar und kann mit diesem gemischt werden.

Regeln

Die Regeln bleiben im Wesentlichen unverändert: reihum stellen sich neue Tiere an die Schlange vor der Bar ("Drängelmeile") an, bis sich dort 5 Stück aufhalten. Dann wird ausgewertet: Die ersten beiden dürfen die Bar betreten, der Letzte fliegt raus. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Tiere in die Bar bugsieren konnte. Beim Ausspielen haben die neuen Tiere folgende Effekte:

  • Nashorn (12): ersetzt das ranghöchste Tier aus der Schlange
  • Bär (11): zieht die beiden rangniedrigsten Tiere hinter sich
  • Tiger (10): springt in jedem Zug auf das übernächste Tier und frisst es (sofern schwächer)
  • Gepardin (9): frisst und ersetzt das schwächste Tier (sofern schwächer)
  • Lama (8): bespuckt nächstes Tier (sofern schwächer), das dann an das Ende flüchtet
  • Stachelschwein (7): lässt sich von stärkeren Tieren nicht eliminieren, sondert entfernt dieses
  • Strauß (6): überholt alle Tiere mit geradem oder ungeradem Wert
  • Pinguin (5): imitiert anderes Tier, das sich noch auf der Hand befindet
  • Hund (4): ordnet die Drängelmeile, schwächste Tiere kommen nach vorne
  • Pfau (3): setzt sich vor das stärkste Tier
  • Geier (2): reanimiert an seiner Stelle das zuletzt eliminierte Tier (egal von welchem Spieler); Doppelgeier gehen sofort zusammen in die Bar
  • Fledermaus (1): ersetzt beliebiges Tier in der Schlange, verglüht jedoch an vorderster Position

 

Meinung

Die neuen Besucher der Beasty Bar machen den gleichen illustren Eindruck wie ihre Vorgänger: vergleichbar interessante Funktionen, ebenso lustige Illustrationen und ein unverändert chaotisches Gedränge und Geschiebe in der Warteschlange. Da stellt sich die Frage: Wer braucht das? Immerhin schaffte es Beasty Bar auf die Empfehlungsliste der Jury Spiel des Jahres, ist New Beasts in Town deshalb nun ein Pflichtkauf?

Die Antwort lautet: jein. Nein, weil sich beide Spiele so stark ähneln, dass es egal ist, welches der beiden man spielt. Anders sieht es jedoch aus, wenn beide Spiele miteinander gemischt werden. Die Regeln sehen in diesem Fall vor, dass sich jeder Spieler sein eigenes Kartendeck zusammenstellt, d.h. für jeden der zwölf Kartenwerte eins der beiden verfügbaren Tiere wählt. Auf diese Weise kommt deutlich mehr Abwechslung rein, die Drängelmeile wird regelrecht aufgemischt. Der Nachteil dieses Vorgehens besteht darin, dass sich gegen Ende nicht mehr abschätzen lässt, welche Tierarten noch draußen sind, sodass taktische Überlegungen vollständig ausgebremst werden. Es überwiegen allerdings der Spaß beim Zusammenstellen und das Mitfiebern, mit welchen Tieren man die Mitspieler noch ganz überraschend auskontern kann.

Fazit

New Beasts in Town ist zwar als eigenständiges Spiel konzipiert, macht in Kombination mit Beasty Bar aber noch mehr Spaß. Wer nur eines der beiden hat und mag, sollte daher nicht zögern und seine Tiersammlung umgehend vervollständigen.


2016-01-21, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
04.01.2016
so gut wie sein Bruder
8Kusheltyr
04.12.2019

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