BäRENSPIEL
Ziel
Der kleine Bär hat sich im Wald verirrt und soll von den Spielern gemeinsam gerettet werden. Doch dazu muss auch ein Weg hinaus gefunden werden, vorbei an zahlreichen Hindernissen und den Tieren des Waldes, die nicht gestört werden möchten. Der Wald besteht aus 81 zunächst verdeckten Plättchen, die auch für eine Memo-Variante verwendet werden können.
Regeln
Die Plättchen werden so ausgelegt, dass sich der Bär irgendwo unter den 25 inneren befindet. Wer am Zug ist, wirft drei Würfel. Jeder Bärenkopf erlaubt das Umdrehen eines Plättchens –entweder am Rand oder benachbart zu einem aufgedeckten Weg. Wird erneut ein solcher gefunden, darf weitergelaufen und das nächste Feld umgedreht werden.
Sobald der Bär entdeckt wurde, müssen nur noch vier Würfel geworfen werden. Jeder gibt ihm eine Bewegungsreichweite von 1, 2 oder sogar 4 Feldern. Reicht diese aus, um über den Weg aus dem Wald heraus zu laufen, haben die Spieler ihn gerettet.
Meinung
Um den Fluchtweg zu verkürzen und somit die Chancen zur Rettung zu vergrößern, bietet es sich an, mehrere Zugangswege vom Rand aus zu erforschen. Völlig überflüssig ist jedoch die Verwendung von drei Würfelsymbolen, denn eines davon dient ausschließlich zur Wiederholung und bietet keinerlei Mehrwert.
Sehr löblich ist dagegen das umweltbewusste Herstellungsverfahren der „Ökoo“-Serie. Der Karton fühlt sich nach Pappe an, nicht nach laminiertem Irgendwas. Nichts riecht nach Lösungsmittel, nichts muss aufgeklebt werden.
Fazit
Im kooperativen Bärenspiel erfreuen sich die Kinder an den liebevollen Gestaltungen der Tierplättchen, mit denen sich auch Memory spielen lässt. Für Vier- bis Fünfjährige ist auch die Suche nach Meister Petz durchaus unterhaltsam –und für Eltern aus ökologischer Sicht empfehlenswert.
6.5 | niggi 28.12.2011 |
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